Category:Hamburger Börse (old building)

Deutsch: Die Hamburger Börse zwischen Bei dem alten Rathaus (heute Straße Trostbrücke), wo einst das Rathaus stand, und Bei der Alten Börse am Ufer des Nikolaifleets. An diesem Ufer beim Alten Kran, 1291 erstmals erwähnt, versammelten sich seit 1558 unter freiem Himmel regelmäßig Kaufleute und Investoren, um Börse zu halten. Um die Bedingungen des Börsenbetriebs zu verbessern, beauftragte das wohlhabende Amt der Gewandschneider den Baumeister Jan Andresen (Amsterdam) ein festes Gebäude zwischen Kran und damaligem Rathaus zu errichten. Andresen schuf 1577 bis 1583 das erste Renaissance-Gebäude der Stadt als reich verzierten zweigeschossigen Fachwerkbau. Der Bau ragte über die Kaimauer hinaus übers Nikolaifleet, wobei der Überstand auf Pfählen im Fleet lagerte. Unten in dem Bau stand eine offene Halle dem allgemeinen Börsenbetrieb zur Verfügung. Die obere Etage nutzten die Gewandschneider selbst. 1669 bis 1672 wurde das Haus über dem Fleet nochmals erweitert, um unten eine Waage aufzunehmen, über der oben das Kommerzium (1665 gegründeter Vorgänger der Handelskammer) seine Räume fand. All diese Gebäude gingen im Großen Hamburger Brand 1842 in Flammen auf.

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