Category:Schule Am Sooren

<nowiki>Schule Am Sooren; Schule Am Sooren; Schule Am Sooren; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Rahlstedt; basisschool in Hamburg, Duitsland; Schule Brunskamp; Grundschule Am Sooren; Schule Sooren; Schule Rahlstedt-Ost</nowiki>
Schule Am Sooren 
primary school in Hamburg, Germany
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Location
Street address
  • Brunskamp 17
Architect
Inception
  • 1966
official website
Map53° 35′ 32.39″ N, 10° 10′ 48.25″ E
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Deutsch: Die Schule Am Sooren ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadteil Rahlstedt. Das etwa 19.000 m² große Schulgelände befindet sich im Karree von Am Sooren, Brunskamp, Schimmelreiterweg und Poppenspälerweg. Südöstlich grenzt die Neue Schule Hamburg an das Schulgrundstück, südlich ein Jugendzentrum. Die Anschrift der Schule Am Sooren lautet Brunskamp 17.

Die Schule wurde ab 1961 geplant.[1] Der Grundstein wurde 1965 gelegt, 1966 wurde der Neubau eingeweiht.[2] Der Entwurf stammte von Ernst May, der auch die südlich der Schule gelegene Siedlung Rahlstedt-Ost geplant hatte.[1] Die Schule wurde bis 1969 in drei Bauabschnitten errichtet. Im ersten Bauabschnitt entstanden im nördlichen Bereich drei parallel angeordnete, zweigeschossige Bauten vom Schustertyp, gedeckt mit flachen Pultdächern. Südlich davon entstand ein Verwaltungstrakt, eine Hausmeisterwohnung und ein Eingangsgebäude. Im zweiten Bauabschnitt wurden weitere zweigeschossige Fachklassentrakte errichtet, dazu eingeschossige Pavillons und eine Musikhalle. Im dritten Bauabschnitte entstand 1969 die Turnhalle (ein Serienbauentwurf des Hamburger Hochbauamtes), die Gymnastikhalle und die Aula. Alle Gebäudetrakte außer der Turnhalle waren durch einen quer zur Gebäuderichtung verlaufenden überdachten Wandelgang verbunden. Die Außenwände waren mit braunen, besandeten Handstrichsteinen verblendet, das Material wurde auch innen in Fluren und Treppenhäusern verbaut. Fensterbrüstungen und –stürze waren mit weißen Kunststeinplatten verkleidet.[1]

1971 wurden Holzpavillons aufgestellt.[2] In den 1980er Jahren wurden die südlichen Klassentrakte zu einem Jugendzentrum umgebaut.[1] 1992 wurde der Eingangsbereich neu gebaut.[2] 2010 war die Schule bereits eine reine Grundschule.[3] 2012 wurden 200 m² Nutzfläche zu Kosten von 1,3 Mio. Euro für die Ganztagsbetreuung umgebaut.[4] Laut Schulentwicklungsplan 2019 soll die Schule in Zukunft dreizügig statt wie bisher zweizügig betrieben werden.[5]
  1. a b c d Florian Seidel: Ernst May: Städtebau und Architektur in den Jahren 1954-1970. Dissertation. TU München 2008, URN nbn:de:bvb:91-diss-20071210-635614-1-5, S. 145-146.
  2. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 508. (Inventarnummer 343)
  3. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  4. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 187. (Online, Entwurf Architekturbüro Michael Dahm, Hamburg)
  5. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung (Hrsg.): Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg 2019. Hamburg, 24. September 2019, S. XXX. (Endgültige Fassung, Online)

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