Category:Schule Hausbrucher Bahnhofstraße

<nowiki>Schule Hausbrucher Bahnhofstraße; Schule Hausbrucher Bahnhofstraße; Schulstandort in Hamburg-Hausbruch; school campus in Hamburg, Germany; Schule Nymphenweg, Standort Hausbrucher Bahnhofstraße; Grundschule Hausbruch; Grundschule Hausbruch/Lange Striepen</nowiki>
Schule Hausbrucher Bahnhofstraße 
school campus in Hamburg, Germany
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  • Hausbrucher Bahnhofstraße 19
Map53° 28′ 27.05″ N, 9° 53′ 35.92″ E
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Deutsch: Die Schule Hausbrucher Bahnhofstraße befindet sich im Hamburger Stadtteil Hausbruch. Die Anschrift lautet Hausbrucher Bahnhofstraße 19. Der Schulstandort wird als Zweigstelle der Förderschule Nymphenweg genutzt. Das etwa 14.000 m² große Schulgrundstück befindet sich im Südosten des Stadtteils, unweit der Niederelbebahn. Erschlossen wird die Schule östlich von der Hausbrucher Bahnhofstraße und westlich von der Stichstraße Schaaphusen.

Der heutige Altbau der Schule Hausbruch wurde 1896 erbaut und 1901 erweitert.[1] 1938 wurde das Gebäude umgebaut.[1] Ab 1961 wurden Neubauten errichtet,[1] 1966 wurde die Turnhalle (Seitzhalle) fertig.[2] 1988 war die Umwandlung der Schule Hausbruch von einer Grund- und Hauptschule in eine reine Grundschule geplant, was dann jedoch von der Schulbehörde zurückgestellt wurde.[3]

2012 wurden die Grundschulen Hausbruch (Hausbrucher Bahnhofstraße 19) und Lange Striepen (Lange Striepen 51) zur Grundschule Hausbruch/Lange Striepen zusammengefasst.[4] Für eine Zeit wurde der Standort Hausbrucher Bahnhofstraße noch als “Standort Kastanie” von der Grundschule mitgenutzt, nach Bezug des Neubaus an der Lange Striepen zog die Grundschule aus der Hausbrucher Bahnhofstraße aus und nur die Förderschule blieb dort.

Mit Stand 2019 verfügte die Schule über den Altbau, fünf Klassengebäude, ein Fachgebäude, eine Pausenhalle und zwei Sporthallen (Einfeldhalle und Gymnastikhalle).[5] Vier der Klassengebäude sind zweigeschossige Typbauten vom Schustertyp, baugleich zu den entsprechenden Bauten an der Schule Arp-Schnitger-Stieg. Weitere Informationen zur Schulgeschichte befinden sich laut Meyn[1] in der Chronik der Schule Neugraben.[6]
  1. a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 464. (Inventarnummer 502)
  2. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Asbest in Schulsporthallen und -gebäuden. Große Anfrage der Abgeordneten Ties Rabe, usw. (SPD-Fraktion) vom 10. Februar 2010 und Antwort des Senats vom 9. März 2010. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/5354.
  3. Behörde steckt in 14 Fällen zurück. In: Hamburger Abendblatt, 16. Juni 1988, S. 3. (Online)
  4. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2012/2013 vom 17. Juli 2012. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2012, S. 348. (Online)
  5. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
  6. Georg Martens: Chronik der Schule zu Neugraben : I. Teil bis 1890. Hamburg 1962 , PPN 342684051 und Albert Dammann: Chronik der Schule Neugraben 1955-1970. Hamburg 1983, PPN 335919952.