File:21 Bathyscaph Trieste German Museum Munich.JPG

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Deutsch: Bathyscaph Trieste German Museum Munich

1. Schalttafel für die Außenbeleuchtung: 3 Scheinwerfer (Quecksilberdampflampen) an der Unterseite des Schwimmkörpers und 2 Glühlampen in Stahlgehäusen am Beobachtungsfenster der Tauchkugel und im Vorzimmer. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 2. Schalttafel zur Betätigung der Ballastschleusen und anderen Einrichtungen. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 3. Schalttafel für die Antriebsmotoren. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 4. Reservematerial. 5. Chronometer des Fabrikats, wie es auch bei den Ballonflügen in die Stratosphäre, 1931 und 1932, von Auguste Piccard benutzt wurde. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 6. Totalisator zur Kontrolle der Ballastabgabe. Mit zwei Sekunden-Zählwerken, die nur laufen, wenn der Strom der zugehörigen Ballastschleuse unterbrochen ist und Ballast abgegeben wird. Da der Ballastausfluß jeder Schleuse ziemlich genau 10 kg je Sekunde beträgt, kann man sofort erkennen, wie viel Ballast verbraucht worden ist. Langines, Compagnie des Mantres Longines Francillon S.A., St. Imier (Schweiz). 7. Manometer, die zur Ermittlung der Tauchtiefe den Wasserdruck messen. Haenni, Jegenstorf (Schweiz). 8. Hochdruckventil 1200 kp/qcm. Maschinenfabrik Burckhardt Aktiengesellschaft, Basel (Schweiz). 9. Wasserdichter und explosionsgeschützter Fernsprechapparat für Batteriebetrieb mit einer Buchse im Schwimmkörper, so dass nach dem Auftauchen eine Kabelverbindung mit Begleitfahrzeugen hergestellt und so beim Tauchen bis in geringe Tiefen aufrechterhalten werden kann. Società Italiana Telecomunicazioni Siemens s.p.a., Milano (Italien) 10. Automatische Filmkamera Bolex H 16 Reflex. Paillard S.A., Ste. Croix (Schweiz) 11. Photographische Kamera Exakta. Ihagee Kamerawerk A.G., Dresden. 12. Anzeigeinstrument des Nickelwiederstandsthermometers zur Messung der Temperatur des Tragebenzins. Bosco & Co. S.p.a., Torino (Italien) 13. Pendel zur Bestimmung der Trimmlage. 14. Zink-Silber-Akkumulatoren zum Betrieb elektrischer Geräte, der Ballastschleusen, der Haltemagnete, der Antriebsmotoren, der Ventilatoren, der Scheinwerfer, Lampen und Innenbeleuchtung. 330 Zellen zu je 1,5 Volt. Electrona S.A., Boudry (Schweiz) 15. Pressluftflaschen zum Ausblasen des Wassers aus Vorzimmer und Einsteigeschacht. AGA A.G. Pratteln-Zürich-Genf. 16. Sauerstoff-Flaschen der Belüftungsanlage, um den Sauerstoffgehalt der Atemluft in der Tauchkugel zu erneuern. AGA A.G. Pratteln-Zürich-Genf. 17. Natronpatronen. Aus den Druckflaschen in einem Injektor strömender Sauerstoff saugt Raumluft durch diese drei Patronen. Kohlendioxyd wird absorbiert und die gereinigte Luft gelangt, gemischt mit Sauerstoff, im Kreislauf in die Kabine zurück. Drägerwerk Lübeck. 18. Schalttafel. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 19. Unterwassertelefon nach Russel Lewis, Laboratorium für Unterwasserschall, New London (Connecticut, USA), mit dem auch während des Tauchens eine Sprech- oder Signalverbindung mit dem Begleitschiff aufrechterhalten werden kann. Die beim Sprechen auf das Mikrofon auftreffenden Schallwellen werden im Bereich von 300 bis 3000 Hertz in elektrische Schwingungen und nach Verstärkung zur Übertragung im Wasser in Unterschallschwingungen von 8387 bis 11087 Hertz umgewandelt (Einseitenband-Modulation mit unterdrücktem Träger). Beim Empfang findet der umgekehrte Vorgang statt. 20. Echolot. 21. Log zum messen der Vertikalgeschwindigkeit. 22. Innenbeleuchtung mit 6 kleinen Glühlampen zur Beobachtung der Instrumente. Sie beleuchten die weiß gestrichene Decke der Tauchkugel und sind gegen die Besatzung abgeschirmt, um Blendwirkung zu vermeiden. 23. Traggerüste für die Geräteausstattung. Verformungen der Kugel durch Temperaturänderungen werden von Schraubfedern aufgenommen, die in Bohrungen am oberen Ende der Stangen sitzen und einen Messingkolben gegen die Kugelwand drücken. Ateliers de Constructions Mécaniques de Vevey S.A., Vevey (Schweiz). 24. Sitze. 25. Fußboden, der den Keller abdeckt. Im Keller werden Alkalipatronen zur Erneuerung der Atemluft, Druckgasflaschen zum Ausblasen des Einsteigschachtes nach einer Tauchfahrt und anderes Reservematerial aufbewahrt. 26. Tauchkugel. Fried. Krupp, Essen. 27. Einsteigeluke. 28. Hauptbeobachtungsfenster. 29. Tonbandgerät.

Kudelski, Enregistreur autonomes Nagra, Paudex-Lausanne.
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Source Own work
Author Reinraum

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