Deutsch: Beschreibungsseite 44 (=8): Die Gürtelschwebfliege. Sehr selten im Sommer auf dem Sembucus nigra L. Herr Prof Schrank um Wien; auch um Nürnberg. Herr von Poda hat sie am ersten bekannt gemacht: und hier steht sie vielleicht zum ertstenmale an ihrer natürlichsten Stelle. Die Scopolische Beschreibung trift vollkommen zu: ausser daſs ich den thorax nicht nur seitwärts, sondern durchgehends, samt dem Schildchen rothbraun sehe, und die Füsse, samt den Schenkeln und Schienbeinen von eben der Farbe wahrnehme. Auch war Scopoli's Exemplar kleiner als Hrn, Schranks, und dieses. Die Schrankische Ausmessung muſs aber also emendirt werden: Longitud. a cap. ad anum. 9 1/2 Lin.; alae 8; Latitudo abdominibus 4. Hr. Prof. Fabricius hat diese Schwebfliege noch nicht aufgenommen. a. der Kopf. b. Ein Fühlhorn. c. Eine clava halterum cum capitulo albido – sämtlich vergrössert. + Natürliche Grösse.