File:Furrier's fur-beating machine, opened.jpg

Original file(1,495 × 1,535 pixels, file size: 1.26 MB, MIME type: image/jpeg)

Captions

Captions

Add a one-line explanation of what this file represents
Description
Deutsch: Kombinierte Pelz-Klopfmaschine und Läutertonne Typ 820“, (siehe Klopfen in der Kürschnerei).
System Baum-Mannheim. Erbauer Firma Karl Hindenlang, Maschinen- und Apparatebau, Wiesenbach bei Heidelberg, Hauptstr. 1. (2009: 74931 Lobbach, Neurott 1)
Die kombinierte Klopfmaschine mit Läutertonne hatte im Laufe der Produktionszeit folgende Bezeichnungen:
1948 bis ca. 1960 Typ 401
1960 bis ca. 1971 Typ 820
1971 bis Produktionsende K90
Werknr.: 3206. Baujahr ca. 1971? (die Maschine wurde in den Jahren 1960 bis 1995 produziert. Die Hindenlang GmbH belieferte das Kürschnerhandwerk ab 1949 mit Maschinen zur Reinigung von Pelzen.). Etwa 1994 war die Firma zum letzten Mal mit einem Stand auf der Frankfurter Pelzmesse vertreten.

Im oberen Teil werden die Pelze geklopft, um losen Schmutz und lose Haare zu entfernen, beispielsweise im Rahmen der Pelz-Sommeraufbewahrung (Konservierung). Das Handrad dient zum Regulieren der Klopfstärke. Hinter der Maschine der Staubbeutel.
Außerdem zum Entfernen des Reinigungsmehls nach dem Läutern (Reinigen)
in der beheizbaren Läutertonne im unteren Teil der Maschine. Die Läuterzeit ist einstellbar.
Darunter der Auffangkasten für das Reinigungsmehl und die losen Haare.
Links der Deckel für das Fach für Kleinteile, daneben das Schüttelsieb zum Ausschütteln des Läutermehls, dann der Deckel zum Verschließen der großen Tonne. Rechts verschiedene Sorten von Läutermehl (z. B. harzfreies Buchenmehl oder Paranussspäne).

Der Konstrukteur Baum ließ 1904 die ersten zwei Klopfmaschinen bauen. In einem alten Firmenprospekt schreibt er dazu,

Eine davon lief bei der Pelzfirma Guido Pfeifer, Mannheim, B 1. 3, die andere bei der Fa. Chr. Schwenzke, ebenfalls in Mannheim, welche vollständig aus Eisen erstellt waren. Das Verstärken der Schläge wurde damals durch Heben und Senken des Klopftisches bewerkstelligt. Diese Klopfmaschine ist bis 1936 bei der Fa. Schwenzke in Betrieb gewesen und hat bis dahin allen Anforderungen entsprochen.
Gesehen bei Pelzmodelle Kuhn, Düsseldorf.
English: Furrier's tools: Fur-beating machine
Date
Source Own work
Author --Kürschner (talk) 07:26, 2 August 2009 (UTC)
Permission
(Reusing this file)
This work has been released into the public domain by its author, [[:de:User:[[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]], at the English Wikipedia project|[[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]], at the English Wikipedia project]], at the English Wikipedia project. This applies worldwide.

In case this is not legally possible:
[[:de:User:[[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]]|[[:de:User:{{{1}}}|{{{1}}}]]]] grants anyone the right to use this work for any purpose, without any conditions, unless such conditions are required by law.

File history

Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.

Date/TimeThumbnailDimensionsUserComment
current07:26, 2 August 2009Thumbnail for version as of 07:26, 2 August 20091,495 × 1,535 (1.26 MB)Kürschner (talk | contribs){{Information |Description= {{de|'''Kombinierte Pelz-Klopfmaschine und Läutertonne Typ 820“.''' :der Firma Hindenlang, Wiesenbach bei Heidelberg :Werknr.: 3206. Baujahr ca. 1970? :Im oberen Teil werden die Pelze geklopft, um losen Schmutz und lose Ha

The following page uses this file:

File usage on other wikis

The following other wikis use this file:

Metadata