Deutsch: Museumsfahrzeuge vor den Tagesanlagen der Zeche Vereinigtes Schleenhain mit einer Spurweite von 900 mm, die Lokomotive ist eine typische Bergbaulokomotive mit niedriger Bauhöhe, Mittelführerstand und Stromabnehmern für Mittel- und Seitenfahrleitung. Die Drehgestelle sind quersteif gelagert, dafür sind beide Radsätze durch eine dritte Tragfeder als Ausgleichshebel verbunden. Die Lokomotive stützt sich damit in vier Punkten ab. Die durch kräftige Holzbalken verbundenen Bahnräumer sind ebenfalls eine klassische Einrichtung bei Bergbaulokomotiven, im Fall einer Entgleisung verhindern sie ein Abrutschen vom Gleis und übermäßige Oberbauschäden. Die an die alte preußische Bauart A02 angelehnten Gleitschslager waren allerdings zur Bauzeit schon einigermaßen anachronistisch. Der etwa zur selben Zeit gebauten Regelspurlokomotiven der Bauart EL 2 wurden anfangs mit Peynghaus-Schleuderschmierung und später mit rollengelagerten Radsätzen ausgerüstet.
Der erste Wagen ist ein Sattelboden-Selbstentladewagen für den Kohletransport, der zweite ein Einseitenkippabraumwagen. Leider waren sie wegen eines Weidezaumes nicht zugänglich.