Deutsch: Isomerie bezeichnet die Tatsache, dass zwei Moleküle mit der selben Summenformel unterschiedliche Strukturformeln haben können. Die Konstitutionsisomerie entspricht denjenigen Isomeren, dich sich in der Verkettung der Atome unterscheiden (zum Beispiel 1-Fluorpropan und 2-Fluorpropan). Die Stereoisomerie beschreibt Isomere mit räumlich unterschiedlicher Konfiguration. Enantiomere sind zwei Moleküle, von denen eines das Spiegelbild des anderen ist, und die nicht ineinander überführt werden können (so wie die linke und die rechte Hand). Diastereomere sind keine Enantiomere und es gibt sie in zwei Konfigurationen: cis- und trans (oder Z und E). Konformationsisomerie resultiert aus der Rotation von Gruppierungen um eine Einfachbindung (zum Beispiel C-C) und stellt daher eine große Anzahl an Konformeren, von denen die stabilsten Rotamere genannt werden.