Deutsch: Abgestellt auf einem der nicht mit Fahrleitung überspannten Gleise an der Drehscheibe, die Lokomotive ist nach dem UIC-Raster in Deutschland, Tschechien und Polen zugelassen, erstaunlicherweise nicht in der Slowakei und Österreich, obwohl die Verhältnisse und die erforderliche Ausrüstung passen müssten. Der etwas größere Fahrzeugmagnet hinter den der deutschen PZB ist der für das polnische System SHP, im Prinzip eine ortsabhängige Sifa, die auf der Basis übernommener PZB-Ausrüstungsteile entwickelt wurde. Die Stromabnehmer auf den Innenpositionen sind für das polnische 3-kV-Netz vorgesehen.
Die Lokomotiven der Reihe 189 sind die ersten Viersystemlokomotiven, die nach der Einführung des Drehstromantriebes mit Gleichstromzwischenkreis und Traktionswechselrichtern entwickelt wurden und der Traktionsausrüstung nach im gesamten europäischen und vorderasiatischen Regelspurnetz einsetzbar sind. Die Einschränkungen betreffen in der Regel die je nach Staat unterschiedlichen Zugbeeinflussungseinrichtungen. Wegen der zur Bauzeit noch schwereren elektrischen Ausrüstung mussten die Wagenkästen besonders leicht gebaut werden. Eine Folge sind die markanten Sicken in den Seitenwänden.