Deutsch: Einfahrweiche aus Richtung Stadtzentrum, EW 46-50-1:6. Die Endstellenanlage ist einschließlich der Streckengleise ab der Einmündung in die Reichenhainer Straße bis auf Restarbeiten fertig, nach den aufgehängten Warnschildern steht auch die Fahrleitung als Schutz vor Kupferdieben unter Spannung. Ein Unterwerk, das für die Speisung erforderlich ist, wurde jedenfalls mit fertiggestellt. Die Straßenbahnzüge der Linie 3 werden hier enden und die Wendeschleife im Uhrzeigersinn befahren, die Züge der Chemnitzbahn sollen über den noch fehlenden Streckenrest geradeaus in die Strecke Chemnitz–Aue eingebunden werden.
Zweirichtungszüge müssen die Wendeschleife nicht durchfahren, sie können auch über die Gleisverbindung hinter der Kreuzung kehren. Die Weiche wird im Regelbetrieb spitz befahren, deshalb muss sie stellbar sein. Der Antrieb der Bauart Voest-Alpine mit Innenverschluss liegt über dem Verschlussfach zwischen den Schienen. Die Zungen sind Federzungen ohne Zungenplatte mit Zungenrollern der Bauart Schwihag. Wegen der kurzen Zungen ist im Bereich der Federstelle der Schienenfuß abgefräst.