File:Qew bruecke nf beton kaputt 14 von 46.jpg
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DescriptionQew bruecke nf beton kaputt 14 von 46.jpg |
Deutsch: Dies ist eines von einer Serie von 46 Bildern, die einen Vergleich anstellt zwischen 2 Brücken. Die erste Brücke (Bilder 1 bis 45) ist Teil der kanadischen Autobahn QEW (Queen Elizabeth Way) überquert einen Fluss und die Straße „Oakwood Drive“ in Niagara Falls, Ontario, Kanada. Die zweite Brücke (Bild 46) überquert einen Kanal innerhalb der Stadt Amsterdam, Niederlande. Der Baustahl und Beton der kanadischen Brücke sind in einem Korrosionszustand. Die Brücke verrottet. Die niederländische Brücke ist unversehrt. Die kanadische Brücke wurde bereits saniert. Allerdings haben die Sanierungsarbeiten an der kanadischen Brücke nicht die Ursachen der Korrosion behoben. Daher setzt sich die Korrosion des Stahls und der Verfall des Betons ungehindert fort. Die oberen Stahlträger der kanadischen Brücke sind durch eine kovalente Beschichtung gegen Rostbildung geschützt. Dies erscheint unsachgemäß da Betonelemente anscheinend direkt auf der Beschichtung aufliegen, wodurch die Beschichtung zerstört wird. Der Beton ist porös und lässt daher Regenwasser mitsamt Chloriden (Streusalz) rein und raus. Der dann ungeschützte Stahl ist dadurch dem Wasser und auch Chloriden und Luft ausgesetzt und verrostet. Es scheint keine Schutzschicht zwischen den Stahlträgern und dem Beton zu sein. Man sieht keinerlei Platz zwischen den beiden Elementen. Selbst wenn etwas dort wäre um die Rostfarbe zu beschützen, scheint dies offensichtlich nicht zu funktionieren, weil sonst kein Rost dort wäre um sich weiter auszubreiten. Der Rost unterwandert die Beschichtung und verbreitet sich, genau wie bei einem rostendem Auto. Selbst wenn neu gesandstrahlt und beschichtet wird, bleibt der Kontaktpunkt zwischen Baustahlträgern und Beton ungeschützt. Daher bleiben neue Sanierungsarbeiten dieser Art erwartungsgemäß erfolglos. Der Beton ist von schlechter Qualität, da er das Wasser mitsamt Chloriden (Streusalz) einlässt, welches dann die Stahlbewehrung angreift. Ein kleiner Rostbezug der Bewehrung ist normalerweise unbedenklich, da der alkalische Beton so besser auf der Bewehrung haftet. Hier wurde allerdings ein billiger Beton genommen mit Zement, der gegen Bewitterung und Salzeinwirkung unbeständig ist. Daher rostet die Bewehrung stark. Dies führt zu einer Expansion der Bewehrung, bis der Beton außen abplatzt, welches die Stärke der Brücke sowie die Bevölkerung einer Gefahr aussetzt. Da die Ursachen der Verrottung nicht behoben wurden, lässt sich erkennen, dass die Sanierungsflicken aus Beton nur von kurzfristiger Wirkung sind, da die im Beton sich ausdehnenden Risse sich auch in die Flicken ausdehnen, welche von Anfang an zum Abplatzen verurteilt sind. Die niederländische Brücke hingegen leitet die Last über kovalente Kautschukplatten auf Stützen ab, in einer Art und Weise, dass keine Korrosion entsteht. Der Beton ist durch eine kovalente Beschichtung gegen Wetter und Viehsalzeinflüsse geschützt. Der Stahl der kanadischen Brücke ließe sich über eine leicht Stromleitung gegen weitere Korrosion schützen. Die physikalischen und chemischen Fehlerquellen, die zu der Verrottung der kanadischen Brücke führten, waren zu Bauzeit bekannt und Lehrgegenstand in internationalen, technischen Hochschulen.
English: This is one of a series of 46 pictures, which compares two bridges. The first bridge, (pictures 1 – 45) is part of the Canadian freeway QEW (Queen Elizabeth Way), crossing a river and “Oakwood Drive” in Niagara Falls, Ontario, Canada. The second bridge (picture 46) crosses a canal inside the City of Amsterdam, Netherlands. The structural steel and concrete of the Canadian bridge are in a state of corrosion. The bridge is rotting. The Dutch bridge is unharmed.
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Date | |
Source | Own work |
Author | Achim Hering |
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current | 03:11, 15 July 2012 | 3,072 × 4,608 (551 KB) | Achim Hering (talk | contribs) |
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