File:Schönheide Hauptstraße Dorfbach 1926.jpg

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Deutsch: Schönheide Im oberen Zentrum des Dorfes verlief der Dorfbach (als blaues Band dargestellt) auf der Knockseite südlich der Hauptstraße. Auf dem Flurstück Nr. 565 steht im Jahr 2014 das Haus Eiscafe Royal, auf dem Flurstück Nr. 568 das Haus der Bäckerei Bretschneider. Auf Flurstück Nr. 566 stand das Fröhlich-Haus, abgerissen etwa im Jahr 1928. Das Haus des Schmieds Ottomar Neubert stand oberhalb der Bäckerei Bretschneider auf dem Flurstück 569. Es wurde im Jahr 1937 abgerissen, zeitgleich mit der Scheune des Schmieds, die gegenüber der Schmiede stand oberhalb des Flurstücks Nr. 522 (damals Fleischermeister Emil Schwotzer), heute Hauptstraße 88. Eine Mauer am Bach stützte das aufsteigende Gelände, auf dem (in Grün dargestellt) ein nach oben führender Weg verläuft. Er führt zum Grundstüch Hauptstraße 90 (bis 1975 hatte es die Adresse Hauptstraße 256 - alt: "Ortslisten-Nummer 256", wie auf der Zeichnung angegeben).
Der zunehmende Straßenverkehr in den 1930er Jahren war Ursache für das Abreißen von Häusern, die dem Verkehr "im Wege standen" - der Abstand zwischen dem Schmiedhaus und der Fleischerei habe nur knapp 2,5 Meter betragen. Als eines der letzten Häuser, die der Straßenverbreiterung zum Opfer fielen, war das Schwotzer-Erich-Haus unterhalb des Marktplatzes. Dieses Fachwerkhaus, das früher eine Fleischerei und die Buchhandlung Stopp beherbergte und ein Bauernhaus mit Stall und Scheune war, wurde etwa 1981 abgerissen.
Der Dorfbach Schönheides verlief als natürlicher Bach vom oberen Dorf im Tal (in seinem Tal !) jeweils an der tiefsten Stelle des Tal in zahlreichen mehr oder weniger starken Windungen, dem Geländeverlauf folgend, bis zu seiner Mündung in den Filzbach beim "Bayerischen Hof". Er ist seit Mitte/Ende der 1930er Jahre vollständig verrohrt und damit nicht mehr sichtbar. Der auf der Zeichnung dargestellte Bereich des Dorfbachs war bis in die 2000er Jahre als "Nebenbach" vorhanden mit ganz geringem Wasserfluss, der wohl aus kleinen vom Knock her gespeisten Quellen und diffusen Herkünften stammte. Dieser "Nebenbach" war von den Eigentümern der Grundstücke nach und nach mit (Beton-)Mauern eingefasst und dauerhaft mit befahrbarer Decke abgedeckt worden.
Zu den zwischen Bach und Hauptstraße eingezwängten Häusern gehören auch die beiden Häuser Hauptstraße 87 (Flurstück 524) und Hauptstraße 86 (Flurstück 525).
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Source Self-scanned
Author Klaaschwotzer

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