Andreas Bohnenstengel Forschung und Lehre
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Sammlung
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Andreas Bohnenstengel sucht eine Fotografie
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Fotokartons aus dem Nachlass des Fotografen Freddie Vogt
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Konservieren oder restaurieren? Vergrößerung von 1913
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Provenienzforschung anhand von Fotografenstempeln und Vermerken
Forschung
editArbeitsfeld Fotografie: Sektionen
editProduktion
editProduktionsort
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Andreas Bohnenstengel bei einem Fotoshooting mit Menschen mit geistiger Behinderung in Berlin
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Andreas Bohnenstengel bei einem Fotoshooting in Eching
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Andreas Bohnenstengel bei einem Fotoshooting in Eching
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Andreas Bohnenstengel beim Fotografieren in der Münchner Glyptothek Die Arbeiten
Produktionsmittel
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Aufbau eine Fotostativs mit einem "Magic Arm" als Aufsatz
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Belichtungsmessung mit einem Handbelichtungsmesser
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Hasselblad 500 C/M und das Carl Zeiss Objektiv Sonnar CF 150 mm T* 4,0 und Gegenlichtblende
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Einlegen eines Rollfilms in ein Hasselblad Magazin
Manifestation
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Vergrößerungen auf Barytpapier von Andreas Bohnenstengel
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Pressung einer Baytvergrößerung mit einer Barytpresse
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Retuschearbeiten an einer Vergrößerungen
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Elektronische Bildverarbeitung mittels Computertechnik
Sicherstellung
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Hängeregisterkästen fungieren als Fotoarchiv
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Die Farbdiapositive im Format 6 x 6 cm sind in Sheets einsortiert
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Das Schwarz-Weiß-Negativ-Archiv mit Aufnahmen von Andreas Bohnenstengel umfasst über 100 Aktenordner
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Schwarz-Weiß-Negative im Format 6 x 6 cm der Ausstellung Menschen mit Down-Syndrom begegnen
Präsentation
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Ausstellungsvorbereitungen (Augenblicke): Fotograf und Werk verschmelzen zu einer Einheit
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Hängung von Fotografien in einer Münchner Zahnarztpraxis
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Der Fotograf als Model. Andreas Bohnenstengel wird bei seiner Vernissage von einem Pressevertreter fotografiert
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Fototableau Augenblicke, Privatsammlung in München
Evaluation
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Erläuterungen zu Bildern und das Beantworten von Fragen der Bildrezipienten
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Qualitative Forschungsmethoden: Interview mit einer Rezipientin anhand offener Fragen
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Informelle Kommunikationsformen mit Rezipienten
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Begutachtung von Barytvergrößerungen bei Tageslichverhältnissen
Lehre
editImpressionen
editVorlesung
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Stichpunktsammlung eines Brainstormings
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Die Stichpunkte werden ausgeschnitten
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Diskussion im Plenum
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Rolf Müller und Andreas Bohnenstengel: Gespräch wärend einer Pause
Besprechung und Umsetzung von Aufgabenstellungen
editFotostudio
editFotolabor
editProjektarbeit Biografiearbeit
editTreffpunkt Leben. Jung und Alt im Austausch. Seniorenzentrums St. Vinzenz in Wangen
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Veranstaltungsflyer
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Plakat
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Ausstellung
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Buch
Betreuung einer Diplomarbeit
editChronik einer Bäckersfamilie
Vortrag und Workshop an der Blocherer Schule
editWie realisiert man erfolgreich ein Ausstellungs- und Buchprojekt zu einem Thema, das scheinbar Abseits des Mainstreams angesiedelt ist? Andreas Bohnenstengel skizzierte vor Studenten der Blocherer Schule am 9. Mai 2018 sein Projekt und erläuterte die Schwierigkeiten und die erforderlichen Ressourcen
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Die Erstveröffentlichung 1998 und das Buch von 2017
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Teilnehmerfeedback in Form von Stichpunkten
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Diskussion zu den Stichpunkten
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Realisierte Medien
- Seit 2002: Freier Dozent für Fotografie in der Erwachsenenbildung
- Seit 2004: Lehraufträge für Fotografie
- 2006: Dozent Mediadesign Hochschule München
- 2006 – 2014: Berufenes Mitglied im Prüfungsausschuß der IHK München und Oberbayern
- 2008 – 2010: Lehrer an den Städtischen Beruflichen Schulen München
- 2010 – 2012: Dozent an der Fachakademie für Wirtschaft München
Was möchtest du deinen Schäfchen mit auf den Weg geben?
„Ein wichtiges Anliegen ist mir, das die Studenten eigenständig denken und handeln und die Fähigkeit entwickeln, Dinge kritisch zu hinterfragen. Meine Idealvorstellung von einem guten Dozenten ist, dass dieser eine Moderatorenrolle übernimmt und auf Stärken, die er bei Studenten entdeckt, hinweist. Ich halte es für problematisch wenn Menschen aufgrund einer Rolle für sich in Anspruch nehmen, in ihren Meinungen und Urteilen unfehlbar zu sein. Wichtig ist Offenheit und die Bereitschaft den eigenen Standpunkt immer wieder plausibel zu erläutern und in der Diskussion selbst zu überprüfen. Dafür braucht man aber auch eine gute Gruppe, in der es eine Kultur des Zuhörens und der Fairness gibt. Wichtiger den je erscheint mir die Fähigkeit, originelle Ideen bzw. einen eigenen Standpunkt zu entwickeln. Dafür ist es notwendig sich vom eigenen Gefühl oder vagen Vorstellungen leiten zu lassen. In dem Prozess, in dem man versucht diese zu konkretisieren, darf man unsicher sein und andere sogar nerven dürfen. Wenn ich dafür ein Forum schaffen könnte, wäre es für mich ein Erfolg. Und noch eins: Fragt, habt keine Hemmungen. Ich selber habe manchmal sehr lange geraucht, bis ich wirklich etwas verstanden habe. An der sfg versuche ich Dienstleister und darauf habt ihr einen Anspruch.
Wie bist du Dozent an unserer Schule geworden?
Seit über 10 Jahren arbeite ich mit dem Grafiker Rolf Müller, der auch Dozent an der sfg ist, zusammen. Dieser hat mir davon erzählt, dass ein Dozent für Fotografie gesucht wird und angeregt, dass ich einen Gastvortrag geben soll. Besonders angenehm finde ich, dass ich in Ravensburg selbstbestimmt mach kann was ich für gut halte.
Was hast du davor gemacht, bzw. welche Tätigkeit übst du neben deiner Dozententätigkeit aus?
Fotografieren.
An welchen Schulen warst du bisher Dozent?
Ich habe viele Kurse für Fotoamateure an VHS und Kulturhäusern im süddeutschen Raum gegeben. Mir hat das sehr großen Spaß gemacht. Besonders beeindruckt hat mich, dass die Teilnehmer ein echtes Anliegen haben, nämlich sich weiterzuentwickeln, und dadurch sehr lebendig sind. Zu meiner eigenen Überraschung waren manchmal Profifotografen mit dabei, die sich neue Impulse geben lassen wollten.
Was wolltest du als Kind werden?
Schriftsteller, bzw. Journalist. Dazu ist es aber bisher nicht gekommen.
Hast du Deine Träume ausgelebt?
Ich bin teilweise noch weit davon entfernt.
Was war dein größter Auftrag und welcher Auftrag hat dir persönlich am meisten gebracht?
Da gäbe es mehrere zu nennen. Man kann aber nicht einen auswählen, oder unter den Projekten eine Rangfolge herstellen. Um die jeweilige Bedeutung zu erfassen, muss man den Zusammenhang mir der damals aktuellen Lebensphase aufzeigen. Allgemein lasst sich sagen, dass meine wichtigsten Aufträge bzw. deren Inhalte immer sehr viel mit mir persönlich zu tun hatten, oder eine neue Lebensphase markierten. Ein Thema das ich vor zehn Jahren bearbeitet habe, und damals sehr wichtig für mich war, würde mich heute vielleicht langweilen. Als konkretes Beispiel möchte ich eine Langzeitdokumentation über Kinder im Asyl nennen, die dann als Titelgeschichte im Magazin der Süddeutschen Zeitung erschienen und mit einem Medienpreis ausgezeichnet wurde. Neben dem äußerlichen, messbaren Erfolg gab es auch eine Komponente, die sehr persönlich ist, und mit der Aufarbeitung meiner eigenen Familiengeschichte zu tun hat, wie mir aber erst im Nachhinein selber klar wurde.
Hast du Familie/Partnerin?
Ich lebe seit sechs Jahren mit meiner Freundin zusammen. Wir sind unterschiedlich, und ergänzen uns dadurch oft sehr gut.
Wie verbringst du deine Freizeit?
Ich versuche mich immer wieder aufzuraffen einen bereits begonnen Aikido-Kurs auch tatsächlich zu besuchen, Freizeit ist für mich ein Raum in dem nichts geplant wird, in dem Dinge einfach passieren. So kann eine Autopanne, wenn man in den Urlaub fährt, man also keinen Zeitdruck hat, zu neuen interessanten Erlebnissen oder Begegnungen führen, die unterhaltender sein können wie z.B. eine Veranstaltung für die man viel Geld bezahlt.
Bist Du mit Deiner momentanen Lebenssituation zufrieden oder hast du noch große Ziele vor Dir?
Privat wie beruflich befinde ich mich in einer Umbruchsphase. Ich habe für mich sehr klare Ziele definiert. Da sich diese Ziele aber auch aufgrund laufender, neuer Einblicke verändern, möchte ich diese an dieser Stelle im Unklaren lassen.
Zertifikate
editAndreas Bohnenstengel ist Fotografenmeister, hat den Sozialökonomischen Studiengang (Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Rechtswissenschaften und Soziologie) der Universität Hamburg als Diplom-Betriebswirt abgeschlossen sowie zahlreiche Fortbildungen (Erwachsenenbildung, Projektmanagement, Szenische Gruppenverfahren) absolviert
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Meisterbrief
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Diplom
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Grundlagenqualifikation Erwachsenenbildung
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Abschlusszeugnis Projektmanagement
Siehe auch
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Einzelnachweise
edit- ↑ Bohnenstengel, A. (2014): Designmanagement – Ein systemtheoretisches Modell]. o. O. (Unveröffentlichtes Manuskript)
- ↑ Querformat, Ravensburg 2006, Seite 24 und 25