Category:Bennogut (Briesnitz)

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Deutsch: stattliche Anlage, die beiden Flügel zu großen Teilen rekonstruiert, bemerkenswertes und historisch bedeutsames Bauerngut von hohem malerischen Reiz, teilweise Fachwerk im Obergeschoss, weithin sichtbar das Torhaus mit Schweifhaube, repräsentativstes ländliches Anwesen von Briesnitz, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend sowie singulär Das aus zwei Anlagen hervorgegangene, ehemals bischöfliche Vorwerk in Altbriesnitz wurde nach einem Brand 1769 von dem sächsischen Landweinmeister Heinrich Roos zu einer stattlichen Vierflügelanlage umgebaut. Erhalten ist auf dem bemerkenswerten, mit hohem malerischem Reiz ausgestattetem Gut das dreigeschossige Torhaus mit vierseitig geschweiftem Dach und Gaube sowie die angrenzenden, zweigeschossigen, zu großen Teilen rekonstruierten Flügel (Nummer 4), teilweise mit Fachwerk im Obergeschoss. Südlicher Flügel dem Grundstücksverlauf folgend abgeknickt. Der Zugang zur Hofanlage erfolgt durch das dreigeschossige Torhaus, dessen Dachreiter eine Wetterfahne mit Datierung 1995 trägt (Datum steht vermutlich für die Sanierung nach 1991). Heute befindet sich das Gut in Privatbesitz und wird zu Wohnzwecken umgebaut. Das zweigeschossige einstige Wohnstallhaus (Nummer 4d) steht rechtwinklig zum nördlichen Flügelbau und ist zu diesem mit einem eingeschossigen Anbau versehen. Das Wohnhaus ist verputzt und besitzt ein Satteldach. Die 1827 datierte Scheune ist nicht mehr erhalten. Das historisch bedeutsame „Bennogut“, benannt nach dem Meißner Bischof Benno, ist als repräsentativstes ländliches Anwesen von Briesnitz bau- und ortsgeschichtlich bedeutend sowie singulär.

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