Category:Ehrendenkmal Auf der Hardt (Ennepetal)

Das ungewöhnliche Bauwerk geht auf die 1924 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vorgebrachte Anregung einer Gedenkstätte für die Opfer des 1. Weltkriegs zurück. Es steht in einer kleinen Parkanlage an deren höchstem Punkt und mit dem hinteren Teil, durch den einem Burgtor ähnlich ein spitzbogiger Durchgang führt, in leichter Hanglage. Eine ähnliche, aber kleinere und mit einem schmiedeeisernen Gittertor verschlossene Öffnung bedindet sich auf der Vorderseite und gewährt Zugang bzw. Sicht auf die Gedenkstätte, die bis auf einige Kerzenhalter an den Wänden und eine Tafel an der Rückwand, die "unseren Toten in der Heimat und in fremder Erde 1914-1918 [und] 1939-1945" ein Andenken bewahrt, leer ist.
Da die benötigte Spendensumme von 45.000 Reichsmark erst nach eineinhalb Jahrzehnten erreicht wurde, konnte das Denkmal erst im Jahre 1939 errichtet werden und wurde dann makabererweise am 26. August dieses Jahres, ganze sechs Tage also vor dem Beginn des nächsten Weltkriegs, eingeweiht.

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