Category:Goldbek-Schule

<nowiki>Goldbek-Schule; Goldbek-Schule; Goldbek-Schule; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Winterhude; basisschool in Hamburg-Nord, Duitsland; Goldbekschule; GS Goldbek; Grundschule Goldbek; Schule Poßmoorweg</nowiki>
Goldbek-Schule 
primary school in Hamburg, Germany
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Map53° 35′ 09.67″ N, 10° 00′ 39.56″ E
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Deutsch: Die Goldbek-Schule (früher Schule Poßmoorweg) ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Winterhude. Das Schulgelände ist etwa 8.000 m² groß und wird nordwestlich vom Poßmoorweg und südöstlich vom Goldbekkanal begrenzt. An den beiden anderen Seiten des Schulgeländes befinden sich mehrgeschossige Wohnhäuser und Lagerhallen. Die Anschrift der Schule lautet Poßmoorweg 22.

Die nahegelegene Schule Forsmannstraße war in der Nachkriegszeit stark überfüllt, was zur Entscheidung für den Neubau der Schule Poßmoorweg beitrug.[1] Platz für das Schulgrundstück sollte bauplanerisch durch Verlagerung von Bootswerften und Lagerhäusern geschaffen werden.[2] Der Grundstein für die Schule Poßmoorweg wurde zwar 1963 gelegt,[3] der Bebauungsplan war jedoch wegen der Bootsbetriebe mehrere Jahre umstritten.[4] Insbesondere war die Grenze des Schulgrundstücks in nordöstlicher Richtung, der Verlauf des Grünzugs und ein zu bauendes Kindertagesheim umstritten.[5] Erst 1970 fand die Einweihung der Schule Poßmoorweg statt.[3] 1971 wurde der Bau erweitert.[3] Nach Eröffnung fungierte die Schule Poßmoorweg als Grundschulabteilung der Heinrich-Hertz-Schule.[1].

Im Rahmen der Hamburger Schulreform wurde 2010 die bis dahin Heinrich-Hertz-Schule (Gesamtschule) angegliederte Schule am Poßmoorweg in eine selbständige Grundschule umgewandelt.[6] 2013 war die Goldbek-Schule eine dreizüge und teilgebunde Grundschule mit Vorschule. 2015 wurden bis auf die Gymnastikhalle (Mehrzweckhalle) auf dem Schulhof alle 5 zweistöckigen Klassenhäuser von 1971 abgerissen,[7] zeitgleich mit dem Abriss eines Hochbunkers auf dem Nachbargrundstück.[8] Das neue Schulgebäude wurde von 2015 bis 2017 neu errichtet.[9] Während dieser Zeit lief der Schulbetrieb in Imstedt weiter. Das dreistöckige Hauptgebäude nimmt auf einer Nutzfläche von 3.200 qm neben Klassenzimmern, Aufenthaltsbereichen Küche und Mensa auch eine Turnhalle sowie einen Musikraum mit Bühne auf.
  1. a b Geschichte unserer Schule auf der Website der Schule Forsmannstraße (Abgerufen im Juli 2022)
  2. Bootswerften bleiben. In: Hamburger Abendblatt, 26. April 1962.
  3. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 544. (Inventarnummer 249)
  4. Bootswerften am Possmoor werden weiter hingehalten In: Hamburger Abendblatt, 29. Dezember 1967.
  5. Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Freie und Hansestadt Hamburg: Bebauungsplan Winterhude 1 vom 7. April 1964. (Dokumente zum Bebauungsplan sind online verfügbar.), vergleiche Bebauungsplan Winterhude 30 vom 12. Oktober 1970. (Online)
  6. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  7. Neubau einer 3-zügigen Grundschule am Standort Poßmoorweg, Hamburg
  8. Hochbunker Poßmoorweg bei geschichtsspuren.de
  9. Entwurf BKS Architekten, Hamburg.

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