Category:Heinrich-Osterath-Straße 45

<nowiki>Heinrich-Osterath-Straße 45; Heinrich-Osterath-Straße 45; Ehemaliges Schulgebäude in Hamburg-Kirchwerder; Former school building in Hamburg; Schule Seefeld; Schule Kirchwerder-Seefeld; Schule Kirchwerder; Alte Schule Seefeld; Schule Heinrich-Osterath-Straße</nowiki>
Heinrich-Osterath-Straße 45 
Former school building in Hamburg
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Location
Street address
  • Heinrich-Osterath-Straße 45
Inception
  • 1882
Map53° 26′ 37.97″ N, 10° 09′ 51.08″ E
Authority file
Wikidata Q109673231
VIAF ID: 149735222
GND ID: 2140414-8
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Deutsch: Das Gebäude an der Heinrich-Osterath-Straße 45 im Hamburger Stadtteil Kirchwerder ist ein ehemaliges Schulgebäude (“Alte Schule Seefeld”), das heute als Wohnhaus genutzt werden soll. Das Haus befindet sich auf der Südseite der Heinrich-Osterath-Straße, unweit der Kreuzung mit dem Kirchwerder Landweg. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fließt die Gose Elbe.

Das Schulhaus wurde 1882 nach einem Entwurf des Architekten Lohse erbaut.[1] 1882 gilt auch als Gründungsjahr der Schule Seefeld.[2] 1908 wurde das Gebäude nach Plänen von Fritz Höger umgebaut.[1] 1919 gab es erneute bauliche Veränderungen.[3] 1938 war die Schule Kirchwerder-Seefeld noch eine von fünf selbstständigen Schulen für Jungen und Mädchen (in Koedukation), die später zur Schule Kirchwerder zusammengefügt wurden.[4] 1982 wurde die Schule Kirchwerder-Seefeld an der Heinrich-Osterrathstraße 45 als letzte wenig gegliederte Landschule Hamburgs aufgegeben.[4]

Darauf folgte ab 1982 die Nutzung durch die Schule Ernst-Henning-Straße,[4] die hier eine “Projekt-Schule” betrieb, in der Schüler töpfern konnten. 1990 sollte diese Nutzung zugunsten der Unterbringung von Aus- und Übersiedlern beendet werden, zudem waren Künstlerateliers geplant.[5] Das Gebäude der Schule Kirchwerder-Seefeld steht samt separatem Toilettenhaus und drei Linden ist denkmalgeschützt,[3] und wurde 2013 in einem Band zur Denkmalpflege öffentlicher Bauten in Hamburg vorgestellt.[6] 2018 wurde das Gebäude aus dem Bestand der Schulbehörde genommen, und dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) zur Vermarktung übergeben.[7]
This is the category for an architectural monument.
It is on the list of cultural monuments of Hamburg, no. 29778.
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 476. (Inventarnummer 763)
  2. Seefeld 100 Jahre : Jubiläumsbroschüre zum 100jährigen Bestehen der Schule Seefeld. Hamburg 1982, PPN 341038938.
  3. a b Behörde für Kultur und Medien, Denkmalschutzamt (Hrsg.): Denkmalliste der Freien und Hansestadt Hamburg, Stand 11. November 2019, S. 2092. (Denkmal-ID 29778)
  4. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 808. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  5. Gerangel um eine alte Schule. In: Hamburger Abendblatt, 6. Juni 1990, S. 4. (Online)
  6. Petra Stieger: Die Schulbauten. In: Ruth Hauer: Hamburgs öffentliche Gebäude und die Denkmalpflege, Band 2 (“Hamburger Schulbauten”). Verlag Hanseatischer Merkur, Hamburg 2013, ISBN 978-3-922857-62-4, S. 74 f. (“Ehemalige Schule zu Seefeld”).
  7. Die Alte Schule Seefeld und ihre Geschichte , auf der Seite des Wohnprojektes Vierlande (Abgerufen im November 2021)

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