Category:Mittelweg 187 (Hamburg)

<nowiki>Mittelweg 187; Mittelweg 187; Bürogebäude in Hamburg-Rotherbaum; Office building in Hamburg; Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht; MPI für ausländisches und internationales Privatrecht</nowiki>
Mittelweg 187 
Office building in Hamburg
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LocationRotherbaum, Eimsbüttel, Hamburg, Germany
Located on street
Inception
  • 1956
Map53° 33′ 45.83″ N, 9° 59′ 42.14″ E
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Deutsch: Das Bürogebäude am Mittelweg 187 in Hamburg-Rotherbaum wird vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht genutzt. Das 1926 gegründete Institut ist seit 1956 in Hamburg ansässig. Hervorzuheben ist die Bibliothek des Instituts.

Das Institutsgebäude am Mittelweg wurde von 1954 bis 1956 erbaut. Das Grundstück am Mittelweg 183 bis 190 gehörte der Stiftung John Fontenay's Testament, von der es die Freie und Hansestadt Hamburg in Erbpacht nahm. Die Gebäude am Mittelweg 183 und 185 im nördlichen Teil des Grundstücks blieben erhalten und wurden unter Denkmalschutz gestellt. Die Gebäude 187 und 190 im südlichen Teil wurden abgerissen und durch den Neubau für das Max-Planck-Institut ersetzt.[1] Im August 1955 wurde in Anwesenheit von Institutsdirektor Dölle und Bausenator Büll das Richtfest gefeiert.[2] Im Oktober 1956 wurde das Gebäude eingeweiht, am Festakt nahmen neben dem Institutsdirektor Dölle der Hamburger Bürgermeister Sieveking und der MPG-Präsident und Nobelpreisträger Otto Hahn teil.[3]

Ab 1977 wurde der Komplex baulich erweitert,[4] dabei wurde der Nordflügel abgerissen und durch einen Anbau und unterirdische Magazine ersetzt. Dadurch erhöhte sich die Nutzfläche von rund 2.700 auf 6.400 m².[5] Das Gebäude hatte nun einen rechteckigen Grundriss mit einem großen Innenhof.

Von 2005 bis 2006 wurde das Gebäude erneut erweitert. Dabei wurden die niedrigen Bauten, die bis dahin den südlichen Rand des Carrées bildeten, abgerissen. Der abgerissene Gebäudeteil wurde durch einen viergeschossigen Baukörper ersetzt. Der Neubau ist mit Kupfer verkleidet und hat eine Nutzfläche (BGF) von 3.500 m².[4]
  1. Max-Planck-Institut am Mittelweg. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 21. April 1954, S. 3. (Digitalisat)
  2. Richtkranz am Mittelweg. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 30. August 1955, S. 3. (Digitalisat)
  3. Dreißig Spezialisten geben guten Rat. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 29. Oktober 1956, S. 6. (Digitalisat)
  4. a b Christian Holl: Erweiterung Max-Planck-Institut, Hamburg. Entwurf Patrick Ostrop, Bert Bücking (bof architekten), Hamburg. In: German Architects, 19. April 2007.
  5. Eine der größten Fachbibliotheken. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 24. Februar 1977.

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