Category:Schule Angerstraße 33

<nowiki>Schule Angerstraße 33; Schule Angerstraße 33; Gebäudekomplex einer Berufsschule in Hamburg-Hohenfelde; Campus of a vocational school in Hamburg; Schule Angerstraße 31-33; Berufliche Schule Hotellerie, Gastronomie und Lebensmittelhandwerk; BS 03; Berufsschule für Gastronomie und Ernährung; G 11; Schule Freiligrathstraße; Volksschule Angerstraße</nowiki>
Schule Angerstraße 33 
Campus of a vocational school in Hamburg
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LocationHohenfelde, Hamburg-Nord, Hamburg, Germany
Street address
  • Angerstraße 33
Map53° 33′ 41″ N, 10° 02′ 06.86″ E
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Deutsch: In der Angerstraße 33 im Hamburger Stadtteil Hohenfelde befindet sich eine staatliche Berufsschule. Die Berufliche Schule Hotellerie, Gastronomie und Lebensmittelhandwerk (BS 03) hat ihren Hauptstandort in der Angerstraße 4, in der Angerstraße 33 ist eine Zweigstelle untergebracht.

Am Standort befinden sich drei Gebäude und ein Anbau. Die ersten drei Gebäude besitzen eine Front zur Angerstraße und sind baulich miteinander verbunden:

  • Angerstraße 31, Gebäude an der Ecke Angerstraße / Reismühle, erbaut 1887/88 nach Entwürfen von Carl Johann Christian Zimmermann[1]
  • Angerstraße 33, zur Ecke Angerstraße / Freiligrathstraße hin, erbaut 1907 nach Entwürfen von Albert Erbe[2]
  • Angerstraße 33, Kopfbau an der Ecke Angerstraße / Freiligrathstraße, ein Erweiterungsbau aus den 1960ern (?)
  • Reismühle 15, abgesetztes Gebäude, Neubau von 2014[3]

Die Schule Angerstraße 31‒33 wurde 1888 zunächst als Mädchenschule in der Angerstraße 31 gegründet. Ursprünglich war der Eingang Freiligrathstraße 22, entsprechend wurde auch die Schule Freiligrathstraße benannt. Später wurde in der Angerstraße 33 eine Jungenschule gegründet, so dass das Ensemble eine Doppelvolksschule bildete.[4] Während des Ersten Weltkriegs wurde in der Volksschule Angerstraße (Angerstraße 31/33) ein Reservelazarett mit 200 Betten eingerichtet.[5]

1977 wurde die Schule Angerstraße aufgelöst, die restlichen Schüler wurden von der Schule Hasselbrook aufgenommen. In Folge übernahm die Berufsschule für Gastronomie und Ernährung (G 11) das Gebäude als Zweigstelle des Hauptstandortes Angerstraße 4.[4]
  1. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 468. (Inventarnummer 897)
  2. Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 468. (Inventarnummer 896)
  3. Modernes Zentrum für Gastronomieberufe, Hamburger Institut für Berufliche Bildung, 10. September 2014
  4. a b Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 784. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  5. Medizinhistorisches Museum Hamburg (Hrsg.): Lebenszeichen : Fotopostkarten aus den Lazaretten des Ersten Weltkriegs. Begleitheft zur Sonderausstellung vom 19. Hamburg 2018 bis 16. Februar 2020, S. 18–21. (Online)

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