Category:Schule Charlottenburger Straße (Hamburg)

<nowiki>Schule Charlottenburger Straße; Schule Charlottenburger Straße; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في هامبورغ، ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Jenfeld; Schule Charlottenburgerstraße; Grundschule Charlottenburger Straße; Volksschule Charlottenburger Straße; Grund-, Haupt- und Realschule Charlottenburger Straße</nowiki>
Schule Charlottenburger Straße 
primary school in Hamburg, Germany
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Location
Street address
  • Charlottenburger Straße 84
Architect
Inception
  • 1964
official website
Map53° 35′ 12.16″ N, 10° 08′ 34.48″ E
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Deutsch: Die Schule Charlottenburger Straße ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Jenfeld, in der Siedlung Hohenhorst. Das etwa 28.000 m²große Schulgelände befindet sich südlich der Köpenicker Straße, zwischen Charlottenburger Straße im Westen und Hohenhorstpark im Osten. Südlich schließt der Dahlemer Ring und das Einkaufszentrum Berliner Platz an. Die Anschrift der Schule lautet Charlottenburger Straße 84.

Die Schulgründung erfolgte im Zusammenhang mit dem Bau der Großsiedlung Jenfeld/Hohenhorst, als offizielles Gründungsjahr der Schule gilt 1964.[1] Der Entwurf für die Volksschule Charlottenburger Straße (auch Charlottenburgerstraße) stammte vom Büro Matthaei & Elschner und lag 1963 vor.[2] Baubeginn war 1964, die Einweihung des ersten Bauabschnitts fand 1966 statt.[2] 1967 wurden Fachtrakt und Verwaltung erbaut.[2] Die Turnhalle kam 1968 hinzu,[3] ein Serienbau des Hochbauamtes (“Seitzhalle”). 1970 folgten Pavillons.[2]

1997 gab es an der Schule einen erheblichen Anteil von Um- und Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion.[4] 2008 wurde die Grund-, Haupt- und Realschule Charlottenburger Straße zur reinen Grundschule umgewandelt,[1] so dass sich 2010 mit der Hamburger Schulreform für die Schule nichts änderte.[5]

2011 wurde die Seitzhalle auf einer Nutzfläche von 206 m² saniert.[6] 2019 zählten folgende Gebäude zum Bestand der Schule: Eingangszentrum (Gebäude-Nr. 1), Verwaltungsgebäude (Nr. 5), zwei Klassengebäude (Nr. 3 und 8) und die Sporthalle (Nr. 2). Ein Pavillon und zwei Klassengebäude wurden abgerissen (Nr. 4, 6 und 7).[7] Laut Schulentwicklungsplan 2019 sollte die bisher dreizügig geführte Schule vierzügig werden, dazu wurden Baumaßnahmen geprüft.[8]
  1. a b Dagmara Wieclawek: Integriertes Förderkonzept Schule Charlottenburger Straße, Hamburg 2019, S. 3. (Online)
  2. a b c d Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 475. (Inventarnummer 416)
  3. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Asbest in Schulsporthallen und -gebäuden. Große Anfrage der Abgeordneten Ties Rabe, Juliane Timmermann, Wilfried Buss, Barbara Duden, Britta Ernst, Gerhard Lein, Andrea Rugbarth (SPD) und Fraktion vom 10. Februar 2010 und Antwort des Senats vom 9. März 2010. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/5354.
  4. Lien Kaspari: Schüler von Deutsch-Russen-Gang verprügelt und erpreßt - vor den Augen der Lehrer. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, Jahrgang 50, Nr. 72 (26. März 1997), S. 14. (Online)
  5. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  6. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 212. (Online)
  7. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216. (Vorgang online)
  8. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung (Hrsg.): Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg 2019. Hamburg, 24. September 2019, S. 101. (Endgültige Fassung, Online)