Category:Schule Eberhofweg

<nowiki>Schule Eberhofweg; Schule Eberhofweg; Schule Eberhofweg; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Langenhorn; basisschool in Hamburg-Nord, Duitsland; Grundschule Eberhofweg</nowiki>
Schule Eberhofweg 
primary school in Hamburg, Germany
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Location
Street address
  • Eberhofweg 63
Inception
  • 1960
official website
Map53° 39′ 03.46″ N, 10° 00′ 50.04″ E
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Deutsch: Die Schule Eberhofweg ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Langenhorn. Das Schulgelände liegt nordwestlich einer Biegung des Eberhofwegs und ist etwa 24.500 m² groß.[1] Gleich nördlich schließt sich die katholische Katharina-von-Siena-Schule an das Schulgelände an, südlich befindet sich auf der anderen Seite des Eberhofwegs das Einkaufszentrum Langenhorner Markt (“LaHoMa”). Die Anschrift der Schule lautet Eberhofweg 63.

Die Schule Eberhofweg war eine Abspaltung von der überfüllten Fritz-Schumacher-Schule am Timmerloh (damals Heerskamp).[2] 1958 war Baubeginn, 1960 wurde die Schule Eberhofweg dann mit dem Kreuzbau eingeweiht.[3] 1960 gilt auch in der Traditionsüberlieferung der Schule als Gründungsjahr.[4] Auch der Verwaltungstrakt wurde 1960 fertiggestellt.[5] Von 1962 bis 1972 Jahre war Loki Schmidt Lehrerin an der Schule.[6] Ab 1965 wurde die Schule erweitert, 1969 folgte eine Turnhalle und das Lehrschwimmbecken, 1977 die Pausenhalle.[3] Die Schulgebäude sind typische Bauten der Serien-Architektur der Hamburger Hochbaubehörde der 1960er Jahre (Pavillonbauten, Klassenkreuz, Seitz-Halle) mit ausgefachtem Betonfachwerk, rotem Ziegelblendwerk und Flachdächern.

1966 war die Schule eine Volksschule, an der Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet wurden.[7] 2010 war die Schule bereits eine reine Grundschule.[8] 2019 gehörten folgende Gebäude zum Bestand der Schule: Verwaltungsgebäude (mit Eingang, Lehrerzimmer, Werkraum und Hausmeisterwohnung[9]), Pausengebäude (bzw. Aula[9]), zwei Klassengebäude (Kreuzbau sowie zweigeschossiger Klassentrakt 1/2[9]), Pavillon (eingeschossig) und Sporthalle (Seitzhalle).[10] Das Lehrschwimmbecken in seinem separaten Gebäude befindet sich auf dem Schulgelände, gehört aber nicht zum Gebäudebestand der Schule Eberhofweg, sondern wurde 2008 direkt von der Stadt Hamburg verwaltet,[11] später wurde der Hamburger Schwimmverband als Träger eingesetzt. Das Lehrschwimmbecken hat eine Größe von 10 x 8 Metern bei einer Wassertiefe von 0,85 bis 1,35 m.[12]

Die Schule Eberhofweg wird mit zweieinhalb Zügen geführt. Einschließlich zweier Vorschulklassen entspricht das einem Raumbedarf von 12 Schulkassen. Die Schulbehörde plante 2019, die Schule zukünftig fünfzügig zu führen, dazu wären bauliche Erweiterungen notwendig.[13]
  1. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 19. Wahlperiode (Hrsg.): Gründung des Sondervermögens Schule – Bau und Betrieb. Gesetzentwurf des Senats vom 29. September 2009, Drucksache 19/4208, Anlage 1, S. 24. (Vorgang Online)
  2. Geschichte der Schule auf der Website der Schule Eberhofweg
  3. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 478. (Inventarnummer 205)
  4. Eine Schule feiert. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 12. Juni 1990.
  5. Bebauungsplan Langenhorn1, Hamburg 3. Oktober 1960. (Online, Kreuzbau und Verwaltungstrakt sind als Bestandsgebäude ausgewiesen.)
  6. Matthias Schmoock: Hamburg gratuliert Loki Schmidt. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 3. März 2009.
  7. Hamburger Adressbuch 1966, Abschnitt Behörden, S. 25. (Online)
  8. Verordnung über Maßnahmen im Rahmen der Schulorganisation zum Schuljahresbeginn 2010/2011 vom 7. Oktober 2010. In: Hamburgisches Gesetz- und Verordnungsblatt (HmbGVBl), 2010, S. 561ff. (Online)
  9. a b c Gebäude und Gelände auf der Website der Schule Eberhofweg (Abgerufen im November 2022)
  10. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 18. (Vorgang online)
  11. Das sind die acht Lehrschwimmbecken. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 21. Oktober 2008.
  12. Bürgerschaft Hamburg, 22. Wahlperiode (Hrsg.): Situation und Förderung der vereinsgebundenen Schwimmausbildung und des Schwimmsports in Hamburg. 29. Juni 2021, Drucksache 22/4739, S. 15. (Vorgang online.)
  13. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Schule und Berufsbildung (Hrsg.): Schulentwicklungsplan für die staatlichen Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien in Hamburg 2019. Hamburg, 24. September 2019, S. 01-93. (Endgültige Fassung, Online)

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