Category:Schule Gramkowweg

<nowiki>Schule Curslack-Neuengamme; Schule Curslack-Neuengamme; primary school in Hamburg, Germany; مدرسة ابتدائية في ألمانيا; Grundschule in Hamburg-Curslack; Grundschulstandort der Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder; Zentralschule Curslack-Neuengamme; Schule Gramkowweg; Grundschule Curslack; Schule Curslack; Grundschule Curslack-Neuengamme; GCN; Volksschule Curslack-Neuengamme</nowiki>
Schule Curslack-Neuengamme 
primary school in Hamburg, Germany
Upload media
Instance of
Location
Street address
  • Gramkowweg 5
Inception
  • 1963
Map53° 26′ 53.56″ N, 10° 13′ 08.47″ E
Authority file
Wikidata Q109622645
VIAF ID: 151088735
GND ID: 6042083-2
Edit infobox data on Wikidata
Deutsch: Die Schule Gramkowweg ist ein Schulstandort im Hamburger Stadtteil Curslack, heute (2021) sowohl Standort der Grundschule Curslack-Neuengamme als auch der Grund- und Stadtteilschule Kirchwerder. Das etwa 19.000 m² große Schulgrundstück befindet sich in einer Schleife der Dove Elbe an der Curslacker (rechten) Seite, unweit der Odemannbrücke. Die Anschrift der Schule lautet Gramkowweg 5.

Am Schulstandort Gramkowweg gab eine erste Bebauung, deren Entwurf auf 1855 datiert.[1] 1859 wurde dieser heute nicht mehr existente Schulbau eingeweiht und 1889 erweitert.[1] 1921 wurden die bisher selbstständigen Schulen Curslack und Neuengamme zur Schule Curslack-Neuengamme vereinigt, die beiden Standorte Curslacker Deich 140 und Neuengammer Hausdeich 249 wurden dabei beibehalten.[2] 1928 gab es einen Beschluss der Hamburger Bürgerschaft zum Bau einer gemeinsamen Schule, durch Unstimmigkeiten über den Bauplatz, Writschaftskriese und Aufrüstung, Krieg und Wiederaufbau verzögerte sich die Umsetzung letztlich um 34 Jahre.[3]

Anfang 1962 wurde am Gramkowweg der Grundstein für den Neubau gelegt,[3] 1963 wurde die Zentralschule Curslack-Neuengamme dann eingeweiht.[2] Der Schulbetrieb der Schulen Curslack und Neuengamme zog 1963 an den Gramkowweg.[2] damit endete die schulische Nutzung der beiden vorigen Standorte Curslacker Deich und Neuengammer Hausdeich.[4] 1966 wurde am Gramkowweg der zweite Bauabschnitt fertig, 1967 und 1973 wurden Pavillons aufgestellt.[1] Die beiden Sporthallen wurden 1963 (Seitzhalle, 616 m² Bruttosportfläche) bzw. 1985 (2-Feld-Halle, 915 m²) errichtet.[5]

Von 2012 bis 2014 wurden die Gebäude A, B, C und E umgebaut und saniert, dabei wurden Dächer und Fassaden dieser Klassengebäude und der Pausenhalle energetisch saniert und modernisiert. Im „Haus E“ wurden Klassenräumen zu einer Schulkantine umgebaut. Insgesamt wurde dabei eine Nutzfläche von knapp 3.000 m² zu Kosten von 4 Millionen Euro überarbeitet.[6] 2019 gehörten folgende Gebäude zum Bestand der Schule: Verwaltungsgebäude, fünf Klassengebäude, sechs Pavillons und zwei Sporthallen.[7]
  1. a b c Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 435. (Inventarnummer 452)
  2. a b c Uwe Schmidt: Hamburger Schulen im „Dritten Reich“, Band 2 (Anhang: Verzeichnis der Schulen von 1933 bis 1945). Hamburg 2010, S. 793. (doi:10.15460//HUP/BGH.64.101)
  3. a b Nach 34 Jahren endlich eine neue Volksschule. In: Hamburger Abendblatt, Jahrgang 15, Nr. 23 (27. Januar 1962), S. 3. (Online)
  4. Zentralschule Curslack Neuengamme: 20. Hamburg 1983, PPN 343849666. (Jubiläumsschrift)
  5. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg (Hrsg.): Asbest in Schulsporthallen und -gebäuden. Große Anfrage der Abgeordneten Ties Rabe, usw. (SPD-Fraktion) vom 10. Februar 2010 und Antwort des Senats vom 9. März 2010. 19. Wahlperiode, Drucksache 19/5354. Zu den Flächen siehe Situation der Sportstätten in Hamburg. Große Anfrage der Abgeordneten Mehmet Yildiz, usw. (Fraktion Die Linke) vom 15. März 2016 und Antwort des Senats vom 12. April 2016. 21. Wahlperiode, Drucksache 21/3659.
  6. SBH Hamburg (Hrsg.): Gute Räume für gute Bildung. Cubus, Hamburg 2016, S. 44. (Online, Entwurf Planerkollektiv Koehler Mayer Tietz Trommer, Hamburg)
  7. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 27. (Vorgang online)

Media in category "Schule Gramkowweg"

The following 21 files are in this category, out of 21 total.