Category:Schule Kurze Straße (Hamburg)

<nowiki>Rudolf-Roß-Grundschule; Rudolf-Roß-Grundschule; Rudolf-Roß-Grundschule; primary school in Hamburg, Germany; Grundschule in Hamburg-Neustadt; basisschool in Neustadt, Duitsland; Rudolf-Roß-Schule; Roß-Schule; RRGS</nowiki>
Rudolf-Roß-Grundschule 
primary school in Hamburg, Germany
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  • Kurze Straße 30
official website
Map53° 33′ 09″ N, 9° 58′ 41.34″ E
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Wikidata Q67776584
VIAF ID: 126353035
GND ID: 5222411-9
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Deutsch: Die Rudolf-Roß-Schule ist eine staatliche Grundschule im Hamburger Stadtteil Neustadt. Das etwa 17.000 m² große Schulgrundstück befindet sich nordöstlich der Kreuzung von Holstenwall und Ludwig-Erhard-Straße, auf der Westseite umgeben von Neanderstraße und Kurzer Straße. Von der Ostseite her wird die Schule durch die Jan-Valkenburg-Straße erschlossen, einer Stichstraße. Die heutige Anschrift der Schule lautet Kurze Straße 30.

Der Grundstein für die Schule Jan-Valkenburg-Straße wurde 1960 gelegt, die Einweihung fand 1961 statt.[1] Dabei wurde der Kreuzbau am 27. März 1961 abgenommen.[2] 1963 wurde das Verwaltungsgebäude und der Musikraum fertiggestellt, 1968 folgten Fachtrakt und Turnhalle.[1] Zu den typischen Serienbauten der Bauzeit gehören neben dem Kreuzbau ein Wabenbau mit zwei Modulen, ein Pavillon und die Seitz-Turnhalle.

Die Jan-Valkenburg-Schule war eine Volks-und Realschule, und fungierte als Nachfolgerin der Schule am Holstenwall 16-17.[3] Weiter war die Schule in ihrer Organisationsgeschichte mit drei 1889 an der Neustädter Straße gegründeten Schulen verbunden: die zusammengelegten Schulen Poolstraße 5 und 10 wurden 1951 nach dem nach dem Hamburger Bürgermeister Rudolf Roß zu Rudolf-Roß-Schule umbenannt. 1954 wurde die Schule Bäckerbreitergang eingegliedert. Ab 1992 wurde die Schule Teil der Gesamtschule Neustadt, die ab 1996 Rudolf-Roß-Gesamtschule hieß. 2010 wurde die Primärstufe der Rudolf-Roß-Gesamtschule am Ort in eine Grundschule umgewandelt, der Sekundärteil wurde mit der Haupt- und Realschulen St. Pauli und Königstraße zur Stadtteilschule am Hafen zusammengelegt.

Mit Stand 2019 gehörten zum Gebäudebestand der Schule ein Verwaltungsgebäude, ein Pausengebäude, zwei Klassengebäude, zwei Fachgebäude und eine Sporthalle (Seitzhalle).[4]
  1. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 492. (Inventarnummer 163)
  2. Hamburgische Bürgerschaft (Hrsg.): Sicherheitsmängel an „Kreuzbauten“ im Brandfall, Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Sybill Buitrón Lübcke (CDU) vom 8. Oktober 1997 und Antwort des Senats vom 17. Oktober 1997. Drucksache 16/5, 16. Wahlperiode.
  3. Jan-Valkenburg-Schule, Bestand im Hamburger Staatsarchiv (Signatur 731-8_A 558)
  4. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 45. (Vorgang online)

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