Category:Schule Tangstedter Landstraße

<nowiki>Schulstandort Tangstedter Landstraße; School campus Tangstedter Landstraße; Schulstandort in Hamburg-Langenhorn; school campus in Hamburg, Germany; Stadtteilschule am Heidberg; Grundschule am Heidberg; Schule am Heidberg; Schule Tangstedter Landstraße; Volksschule Langenhorn; SAH</nowiki>
School campus Tangstedter Landstraße 
school campus in Hamburg, Germany
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LocationLangenhorn, Hamburg-Nord, Hamburg, Germany
Street address
  • Tangstedter Landstraße 300
Map53° 40′ 14.05″ N, 10° 01′ 43.39″ E
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Deutsch: An der Tangstedter Landstraße 300 in Hamburg-Langenhorn befindet sich der Schulstandort Tangstedter Landstraße, der gemeinsam von der Stadtteilschule am Heidberg und der Grundschule am Heidberg genutzt wird. Das Schulgelände ist etwa 34.000 m² groß,[1] und wird westlich von der Tangstedter Landstraße begrenzt. Auf der östlichen Seite schließt das Gelände des Gymnasiums Heidberg an. Südlich von beiden Standorten verläuft ein Grünzug, dahinter Wohnbebauung und die Straße Hohe Liedt. Die Anschrift von Grundschule und Stadtteilschule lautet Tangstedter Landstraße 300.

Mit dem Bau der Schule wurde 1951 begonnen, 1952 wurden die Gebäude eingeweiht.[2] 1952 gilt auch in der Traditionsüberlieferung der Schule als Gründungsjahr.[3] Die ursprüngliche Anschrift lautete Fritz-Schumacher-Allee 125, der Zugang zur Schule erfolgte also von der Ostseite des Geländes.[2] 1962 wurde der Zugang zur Volksschule an die Westseite zur Tangstedter Landstraße verlegt, der Ostzugang wurde durch den Neubau eines Kindergartens geschlossen. Noch in der Planung waren 1962 Fachräume sowie eine Aula.[4] Die Schule wurde auch als “Schule auf dem Heidberg” bezeichnet, zumal das benachbarte Gymnasium Heidberg erst 1970 gegründet wurde.[5]

Zum Gebäudebestand am Standort gehörten 2019 das Hauptgebäude, zwei Klassengebäude vom Typ-65, zwei Klassengebäude älteren Datums, ein Fachgebäude, ein Pavillon und zwei Sporthallen (Seitzhalle und Dreifeldhalle).[6] Zusätzlich wurde 2019 am Ostrand des Geländes ein Neubau mit Mensa und Fachklassenräume erbaut.[7]
  1. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 19. Wahlperiode (Hrsg.): Gründung des Sondervermögens Schule – Bau und Betrieb. Gesetzentwurf des Senats vom 29. September 2009, Drucksache 19/4208, Anlage 1, S. 24. (Vorgang Online)
  2. a b Boris Meyn: Die Entwicklungsgeschichte des Hamburger Schulbaus. Hamburg 1998, S. 478. (Inventarnummer 206)
  3. Festschrift : 50 Jahre Schule am Heidberg : 1952 - 2002. Gesamtschule am Heidberg, Hamburg 2002, PPN 356619958.
  4. Schulen werden erweitert. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 4. Dezember 1962.
  5. Heinz Waldschläger: Die Volksdorfer Gemeindeschule auf dem “Heidberg”. In: De Spieker, Gesellschaft für Heimatpflege und Heimatforschung in den hamburgischen Walddörfern, ISSN 2567-3998, Vol. 11 (2017), S. 57-63. (SUB Hamburg, der Beitrag ist wohl ein Nachdruck aus dem Jahrbuch des Alstervereins, Vol. 67 (1991), S. 85-94.)
  6. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 21. Wahlperiode: Antwort des Senats auf die Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Birgit Stöver (CDU) vom 21. Mai 2019 (“Gebäudeklassifizierung auf dem aktuellen Stand?”), publiziert am 21. Mai 2019, Drucksache 21/17216, S. 76. (Vorgang online)
  7. Ulrich Höhns: Mensa und Fachklassenräume der Stadtteil- und Grundschule Am Heidberg: Warmes Grau, in "Architektur in Hamburg", Jahrbuch 2020/21, S. 56–59, Hamburg 2020, ISBN 9783960605263. (Entwurf: BKS Architekten nach Wettbewerbsverfahren, dazu Baunetz)

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