Category:Spreehöfe

Camera location52° 27′ 45.41″ N, 13° 30′ 50.04″ E Kartographer map based on OpenStreetMap.View all coordinates using: OpenStreetMapCopy geo coordinates to Wikidatainfo
<nowiki>Spreehöfe; Spreehöfe; former factory, now leisure and enterprise zone in Berlin, Germany; ehemalige Fabrik, heute Freizeit- und Gewerbezentrum in Berlin; bâtiment de l'arrondissement de Treptow-Köpenick, Berlin, Allemagne</nowiki>
Spreehöfe 
former factory, now leisure and enterprise zone in Berlin, Germany
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LocationOberschöneweide, Treptow-Köpenick, Berlin, Germany
Map52° 27′ 45.25″ N, 13° 30′ 46.04″ E
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Die Spreehöfe sind heute ein Freizeit- und Gewerbezentrum in Berlin-Oberschöneweide an der Ecke von Wilhelminenhof- und Edisonstraße. Es besteht aus drei denkmalgeschützen Komplexen von Industriebauten. Die Lampenfabrik R. Frister, Wilhelminenhofstraße 87 und Edisonstraße 63 beherrscht die belebte Straßenachse der Edisonstraße, die von der Treskowbrücke in das Ortszentrum führt. (1) Die Lampenfabrik gehörte zu den Unternehmen, die vom Aufschwung der elektrotechnischen Industrie profitierten. Das Werk, das sich 1897 an der Oberspree ansiedelte, stellte elektrisch betriebene Beleuchtungskörper und Haushaltsgeräte her, darunter Kronleuchter, Kandelaber, Tischlampen und Kochgeräte. Schon im frühen 20. Jahrhundert führte die Lampenfabrik die Serien- und Massenfertigung nach amerikanischem Vorbild ein. Nach dem Ersten Weltkrieg gehört das Unternehmen zu den größten Lampenherstellern Europas. Die Aktiengesellschaft, betroffen von der Weltwirtschaftskrise, musste allerdings 1933 Konkurs anmelden. Das Fabrikgebäude ging zuerst an die Wärmegeräte GmbH, nach 1952 produzierte hier der VEB Funkwerk Köpenick, bis 1963 das Institut für Nachrichtentechnik einzog, die zentrale Forschungseinrichtung für die Nachrichten- und Messtechnik der DDR.
Westlich daran schließen sich die Bauten der früheren Gasanstalt Oberspree (Wilhelminenhofstr. 88/89) an; unmittelbar daran grenzt das Areal der ehemaligen Norddeutschen Eisenwerke (Wilheminenhofstraße 89a), später von der Firma ADMOS genutzt.

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