Deutsch: Dieses 1837 datierte und signierte Ölgemälde des Malers und (späteren) Fotografen Ferdinand Tellgmann mit dem von seinem heutigen Besitzer, der Museumslandschaft Hessen Kassel betiltelten Porträt eines Porzellanmalers gilt als ein typisches Beispiel für den Stil der biedermeierlichen Porträtmalerei Tellgmanns. Das Bild verdeutlicht sowohl Tellgmanns Naturnähe wie auch die an den Vorbildern der alten Holländer geschulte Koloristik. Das Gemälde in den Maßen 42,3x 36,2 cm des Vorbesitzers (Provenienz) Victor Wichura aus Büchenwerra ging 1954 in den Besitz der Museumslandschaft über. Diese beschreibt die Darstellung wie folgt:

„Halbfigur en face in dunklem Anzug, heller Weste, weißem Hemd, mit Schmucknadel und schwarzer Halsbinde, an einem Tisch sitzend. Der rechte Arm ruht auf einer Werkbank, die neben ihm auf dem Tisch steht. Seine rechte Hand hält einen Pinsel, die Linke einen bis auf den schmalen Randdekor noch unbemalten Teller. Auf dem Tisch steht eine fertig gestellte Tasse, daneben liegt ein Pfeifenkopf aus Porzellan.“

Für die zweidimensionale Widergabe machte die Museumslandschaft auf ihrer Webseite ursprünglich und wohl irrtümlich ein eigenes Urheberrecht durch ein Copyrightzeichen geltend ...