Zeulenroda, Möbelfabrik, Furnierpresse Zentralbild Wittig 18.10.1958 Das Ergebnis der Anwendung neuer Technik. Die konsequente Anwendug der neuen Technik ermöglichte den 13.000 Werktätigen des VEB Ostthüringer Möbelwerke Zeulenrode, die Planrückstände, die in einem Werk des Betriebes bis zum 30. September 1958 10 Prozent betrugen, innerhalb kurzer Zeit aufzuholen. Durch die Inbetriebnahme von Taktstrassen zur Herstellung von Wohnzimmer- und Schlafzimmerschränken konnte die Arbeitsproduktivität in diesen Betriebsteilen um 24 Prozent gesteigert werdern. Die Aufnhame der Arbeit an den Taktstrassen veränderte zugleich die Arbeitsorganisation des gesamten Betriebes vom Zuschnitt des Materials bis zum Verpacken der fertigen Zimmer. Den Exportplan für dieses Jahr wollen die Werktätigen mit dem 30.11.1958 abschliessen. UBz: Durch diesen "Leimstern", der mit auswechselbaren, mit Preßluft andrückbaren und elektrisch beheizten Formen versehen ist, wird die Arbeitsproduktivität gegenüber der alten ARbeitsweise des Kantenfurnierens wesentlicht gesteigert. (Früher wurden die Kanten mit dem Hammer einzeln aufgerieben. Durch neue Arbeitsmethode-Steigerung um 50 Prozent.