Zentralbild-Stöhr-12.2.1960 Hennigsdorfer Walzwerker übernahmen Verpflichtungen zur Vorbereitung der 9.Tagung des Zentralkomittees der SED. In Vorbereitung des 9.Plenums des ZK der SED, dass sich mit wichtigen Fragen des Maschinenbaus und der metallurgischen Industrie befassen wird,haben die Kollegen der Jugendbrigade "Max Reimann" im Stahl- und Walzwerk "Wilhelm Florin" in Hennigsdorf ganz konkrete Ziele in den Mittelpunkt ihres Wettbewerbes gestellt.So wollen die Walzwerker mit Hilfe ihres Brigadebuches in täglicher Selbstkontrolle die auftragsgerechte Walzung überwachen und darum kämpfen,den Plan monatlich mit 125 Tonnen zu überbieten.646 Tonnen feinen Stabstahls in erster Qualität will die Jugendbrigade 1960 über den Plan erzeugen und damit einen zusätzlichen Erlös von DM 60 912,- dem Siebenjahresplan-Fond zuführen.Mit ihrem Wettbewerb wollen die Walzwerker das unterstützen, was Walter Ulbricht in seinem Brief an Adenauer mahnend erklärte: Ein Blitzkrieg der westdeutschen Imperialisten wäre die Vernichtung der Wahrheit des deutschen Volkes! Nur durch Verhandlungen kann die deutsche Frage gelöst werden.Messen wir im Wettstreit der friedlichen Arbeit unsere Kräfte.UBZ: Mitglieder der Brigade "Max Reimann" beim Umstellen der Feineisenstrasse auf neue Kaliber.Vorn: Arnold Czheron,dahinter von links: Harri Kulisch,Hans Wonsowitz,Heinz Fink und Klaus Vogelgesang."