Rostock, Überseehafen, Massengutpier, Frachter, Binnenschiffe Zentralbild Burmeister N1-At 22.11.1962 Auf dem V. Parteitag beschlossen - heute größter Seeumschlagplatz der Republik Der Rostocker Überseehafen - eines der größten Siebenjahrplanobjekte im Norden der Republik - war seit seiner Inbetriebnahme im Mai 1960 das Ziel von rund 1300 Schiffen aus 27 Ländern. Insgesamt fünfeinhalb Millionen Tonnen Güter wurden in dem neuen Hafen am Unterlauf der Warnow bereits umgeschlagen. Vor fünf Jahren, als die Partei der Arbeiterklasse den Bau des Rostocker Überseehafens beschloß, gab es an dieser Stelle nur spärlichen Kiefernwald, Heideland und Sumpfgebiet. Heute ragen weithin sichtbare Bunkerbrücken, Krananlagen und moderne Kaihallen empor, die für tausende von Fahrensleuten aus vielen Ländern der Erde zu einem Symbol für das Aufblühen der alten Werft- und Hafenstadt geworden sind. Die Kaianlagen für 15 Schiffsliegeplätze, an denen Frachter bis 13.000 tdw festmachen können, sind bisher im Hafenbecken B und an der Ostseite des Hafenbeckens A fertiggestellt worden. UBz: Auch Binnenschiffe sind im Rostocker Überseehafen zu einem gewohnten Anblick geworden. Sie übernehme einen Teil des Transporte der Güter aus dem Binnenland zum Überseehafen und zurück. Im Hintergrund Frachter entladen an der Massengutpier des Rostocker Überseehafens.