Rostock, Überseehafen, Hafenbecken B, Frachtschiffe am Pier Zentralbild Link 10.6.1969 Rostock-Tor zur Welt Der Überseehafen Rostock Die ständig fortschreitende Entwicklung der Wirtschaft der DDR und der zunehmende Umfang der Außenwirtschaftsbeziehungen führen zu einem stetigen Ansteigen der Ex- und Importe über den Seeweg und zum weiteren Ausbau der eigenen großen Handelsflotte. Der Bau des Rosotcker Überseehafens begann am 26. Oktober 1957 und bereits am 1. Mai 1960 konnte im Hafenbecken B (unser Bild) mit dem Stückgutumschlag begonnen werden. Da der Seehafen Rostock, wie die meisten Seehäfen der Welt, die An- und Abfuhr der Güter über den Schienenweg abwickelt, wurde in unmittelbarer Nähe des Hafens ein moderner Güterbahnhof gebaut. Der Seekanal und die Hafenbecken haben eine Wassertiefe von 11, 50 m. Damit ist der Hafen für die Schiffe bis zu 30.000 tdw zugänglich. Von hier aus stechen 162 Schiffe der DDR-Handelsflotte in die Weltmeere. Frachter und Tanker der verschiedensten Nationen laufen den Rostocker Überseehafen an, um Fracht zu löschen und neue Ladung aufzunehmen.