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In seinem Brief schreibt Ludwig Harding: „Wäre es Ihnen möglich, so würde ich bitten, daß Sie liebster Freund herüberkämen, um selbst zu sehen und zu wählen, oder hören Sie auch folgenden Vorschlag: Ich räume Ihnen meine ganze Wohnung solange ein, bis Sie eine ganz nach eigenem Gefallen gefunden und gewählt haben, also auch bis Ostern, wenn bis dahin die der meinigen gegenüberliegende erst frei werden sollte, die aber gar keinen Garten hat. Für 4 bis 5 Wintermonate glaube ich, würde sie Ihnen nicht zu klein sein. Sie brauchten alsdann nicht gleich schon Mobilien mitzubringen, sondern könnten diese nach und nach herüberkommen lassen, und sie aufstellen, so wie es Ihnen gefiele; dann hätten Sie Ihre eigene Wohnung sogleich eingerichtet, und vermieden dadurch die Unbequemlichkeit, die mit einer Veränderung der Wohnung immer verbunden zu sein pflegt. Meine Wohnung ist so eingerichtet:

a. ein großes schönes Zimmer, b. ein kleines Arbeitszimmer, c. ein 20 Fuß hohes Zimmer, würde zum Schlafzimmer für Sie daher zweckmäßig sein, d. Kabinett, e. weiland eine kleine Küche, f. eine gute Kammer. Unten im Hause eine schöne Küche und Keller, Ihre Domestiken finden Platz in einer schönen Stube, die meine Aufwärter, i. e. Mann und Weib, ganz vortreffliche ehrliche Leute, bewohnen.“