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(IV. Die englische Philosophie.)

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die schon Bacon im Interesse der Wissenschaft befürwortet hatte, zu ihrem schärfsten Ausdruck; und mit dieser Trennung schafft sich Hobbes selbst freie Bahn für seine allgemeine Weltanschauung, die ganz auf die mechanische Naturphilosophie der Zeit gegründet ist. Die Welt ist ein Mechanismus, der Mensch ist nur ein Teil dieses Mechanismus, also seinem eigensten Wesen nach ein materielles Wesen. Wenn Galilei die Empfindungen vorsichtig als Erscheinungen bezeichnet hatte, die nicht den äußeren Gegenständen angehören, sondern in uns entstehen, so erklärt Hobbes die Empfindungen und die seelischen Vorgänge, die aus ihnen entspringen, für körperliche Vorgänge, die wir nicht klar und deutlich zu erkennen vermögen. So ist ihm die körperliche Welt die einzig wirkliche Welt. Das geistige Leben ist eine sich auf dieser Grundlage des wirklichen Seins ausbreitende Erscheinungswelt, die wir freilich überall unserer Betrachtung der Dinge zugrunde legen müssen, wo es uns versagt ist in das eigentliche Wesen der Erscheinungen einzudringen. So vor allem da, wo die Bedingungen unseres eigenen Handelns und die Beziehungen zu unseren Nebenmenschen in Frage stehen. Doch müssen wir auch diese Erscheinungen mindestens nach Analogie der die gesamte Wirklichkeit konstituierenden physischen Vorgänge beurteilen. In diesem Sinne ist die Gesellschaft ursprünglich ein Aggregat einzelner Menschen; deren jeder, wie er physisch ein durch mechanische Kräfte zusammengehaltenes Ganzes ist, so moralisch von dem Trieb der Selbsterhaltung bestimmt wird. Darum ist der Egoismus die Grundlage der Moral und der egoistische Kampf aller mit allen ist der ursprüngliche Zustand der Gesellschaft. Ihm wird, sobald sich die Reflexion und durch sie die Einsicht in das wohlverstandene Interesse der einzelnen entwickelt, durch jenen Staatsvertrag ein Ende gemacht, der den Übergang des Natur- in den Kulturzustand bezeichnet und der

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