Taf. V.
Fig. 1. Asaphus expansus.

a) gestreckt.

b) gekugelt von vorn.

c) gekugelt von der Seite.

 „ 2. Illaenus crassicauda.

a) gestreckt.

b) gekugelt von vorn.

c) gekugelt von der Seite.

NB. Bei beiden Figuren ist die Sculptur besonders berücksichtigt, und daher der Körper bloss im Umrisse dargestellt.

 „ 3. Archegonus aequalis.
 „ 4. Schwanzschild von Asaph. Tyrannus.
 „ 5—8. Battus-Schilder und zwar
 „ 5. Kleine Form der folgenden Art.
 „ 6. Grosse Form mit 2 Ecken.
 „ 7. Grosse Form der zweiten Art.
 „ 8. Kleine Form der zweiten Art.
 „ 9a. Dieser neue Trilobit befindet sich in Hn. Sack's Sammlung, der ihn bei Bensberg in der Eifel auffand. Seiner unvollständigen Beschaffenheit wegen, wage ich ihn nicht näher zu beschreiben, sondern begnüge mich mit dieser Abbildung, die in natürlicher Grösse gegeben ist. Die Schaale scheint Reste einer Skulptur, wie Asaphus und Illaenus zu besitzen; die grossen Augen sind glatt. Einstweilen mag er den Namen Trilob. verlicalis führen, mit dem ich auf die sonderbare flache und breite Form seines hinteren Kopfbuckellappens hinweisen will.
Fig. 9b. Das Seite 121. Anmerk. 1. beschriebene Schwanzschild von Altwasser in Schlesien, welches sich neben Archegonus aequalis findet.
 „ 10. Phacops Hausmanni.

NB. Im Grauwackenkalkstein Böhmens kommen zwei Formen des Schwanzschildes dieser Art vor, von denen die eine seltnere einen mehr langgestreckten Umriss mit 21 Achsengliedern hat, auf welchen neben der Mitte sich 2 grössere Höcker der Granulation bemerkbar machen. Die Seitenrippen, 15 an der Zahl, sind breiter, oben flacher, minder deutlich der Länge nach vertieft und zerstreuter granulirt. Die andere, hier dargestellte Form ist kürzer, breiter und stumpfer, besteht nur aus 18—19 Ringen in der Achse, hat 13 höhere schmälere, auf der Kante deutlich gefurchte Seitenrippen und eine sehr feine, auf der Achse gleichmässige Granulation. Ich vermuthe, dass jene Form den manlichen diese den weiblichen Individuen angehört habe.