File:Ein sonniger Anblick zur Rappbodestausee von der Hängebrücke Titan-RT (Naturschutzgebiet Eichenberg) (1).jpg

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Deutsch: Die Rappbode-Talsperre oder Rappbodetalsperre ist eine 1952 bis 1959 errichtete, aus Talsperre, Wasserwerk, Wasserkraftwerk und Stausee bestehende Stauanlage im Harz, die besonders im Stadtgebiet von Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt liegt. Ihre maximal 106,0 Meter (m) hohe Staumauer, die höchste Deutschlands, staut besonders die Rappbode und deren Zufluss Hassel zum etwa 3,9 Quadratkilometer (km²) großen Rappbodestausee auf, der mit 109,08 oder, anderen Angaben zufolge, 113 Mio. Kubikmetern (m³) der volumenmäßig größte Harzstausee ist. Die Rappbode-Talsperre zählt mit der Großen Dhünntalsperre zu den beiden größten Trinkwassertalsperren Deutschlands.
Date
Source Own work
Author Vadat, Hasanov

Der Rappbodestausee liegt fast gänzlich im Gebiet der Stadt Oberharz am Brocken; nur ein nahe der Staumauer befindlicher Stauseeteil inklusive des Südostteils der Staumauer gehört zu Thale. Er befindet sich zwischen der Bundesstraße 81 (Wendefurth–Hasselfelde) im Südosten und der etwas entfernten Bundesstraße 27 (Blankenburg–Elbingerode) im Nordwesten, wobei die Landesstraße 96 zwischen beiden Bundesstraßen über die Staumauer und durch den direkt nordwestlich davon befindlichen Tunnel führt. Das gestaute Fließgewässer ist die Rappbode, ein südwestlicher Zufluss der Bode im Einzugsgebiet der Elbe; zudem münden die Hassel, welche die direkt vorgelagerte Hasselvorsperre durchfließt, und viele kleine Bäche, von denen manche aber nicht ganzjährig Wasser führen, in den Stausee. Flussabwärts entlang des nun mit Wasser angestauten Rappbodetals liegen linksseits des Stausees die Bremsenköpfe (492,7 m), die Möncheköpfe (490,7 m) und der Nickelsberg (488,2 m) und rechtsseits die Rabensteine (ca. 510 m), der Gitzhügel (481,8 m), der Eichenberg (ca. 520 m) und der Rotestein (ca. 505 m). Im schmalen Südteil des von Wald gesäumten Stausees erhebt sich in Südufer- und Eichenbergnähe die normalerweise von Wasser umspülte Präzeptorklippe.

Schutzgebiete Am Südufer vom Mittelteil des Rappbodestausees liegt das Naturschutzgebiet (NSG) Eichenberg (CDDA-Nr. 318327; 2000 ausgewiesen; 57 ha groß). Im Westen reicht bis an das Ufer nahe dem Einfluss der Rappbode in den Stausee ein östlicher Teil des NSG Harzer Bachtäler (CDDA-Nr. 318505; 1998; 11,04 km²). Der Stausee befindet sich komplett im Landschaftsschutzgebiet Harz und Vorländer (CDDA-Nr. 20784; 1968; 1587,86 km²). Bis an das Südufer reichen Teile des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Bodetal und Laubwälder des Harzrandes bei Thale (FFH-Nr. 4231-303; 57,73 km²) und bis an die Süd- und Ostufer solche des Vogelschutzgebiets Nordöstlicher Unterharz (VSG-Nr. 4232-401; 169,88 km²).[10]

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