File:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 137.jpg

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Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Date
Source Geschichte der Philosophie im Umriß
Author Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Aristoteles)
137
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nur als Formen und Verhältnisbestimmungen des formalen Denkens, und bleibt so, obwohl er den Schluß für die einzige Form der Wissenschaft erklärt, innerhalb der Verstandeslogik stehen. Weder in seiner Metaphysik» noch in seiner Physik ms. s. wendet er die Regeln des formalen Schlußverfahrens an, die er im Organon entwickelt; zum klaren Beweis, daß er weder die Lehre von den Kategorieen, noch seine Analytik überhaupt, in sein System recht hineingearbeitet hat. Seine logischen Untersuchungen greifen überhaupt in die Entwicklung seiner philosophischen Gedanken nicht ein, sondern Haben großenteils nur den Wert einer vorläufigen sprachlichen Untersuchung. e. Die Metaphysik. Unter allen aristotelischen Schriften, ist die „Metaphysik" am wenigsten ein zusammenhängendes Ganzes, sondern eine Sammlung von Entwürfen, die zwar eine gewisse Gmndidee verfolgen, denen aber die innere Vermittlung und vollständige Entwicklung fehlt. Es lassen sich in ihr sieben Hauptgruppen unterscheiden: 1. Kritik der bisherigen philosophischen Systeme vom Gesichtspunkt der vier aristotelischen Prinzipien aus. I. Buch. 2. Ausstellung der Aporieen oder philosophischen Vorfragen. III. 3. Der Satz des Widerspruchs. IV. 4. Die Definitionen. V. 5. Erörterung des Begriffs der Einzelsubstanz und des begriff lichen Wesens (des ^ -7^«-), oder der Begriffe Stoff (Nr?), Form (s?§os) Und — aus diesen beiden zusammengesetzt -- Ding (sNNo-,). VII. VIII. 6. Potenzialität und Aktualität. H 7. Der alles bewegende, selbst unbewegte göttliche Geist. XII. 8. Hiezu kommt noch die durch die ganze Metaphysik sich durchziehende, besonders aber in Buch XIII. und XIV. ausgeführte Polemik gegen die platonische Jdeen- und Zahlenlehre. La. Die aristotelische Kritik der platonischen Jdeenlehre. In dem Widerspruch des Aristoteles gegen die platonische Ideenlehre ist die specifische Differenz beider Systeme zu suchen, weswegen auch Aristoteles bei jeder sich ihm

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