File:Geschichte der Philosophie by Albert Schwegler 197.jpg

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Deutsch: Buch: Geschichte der Philosophie im Umriß. Ein Leitfaden zur Übersicht. Neue Ausgabe, durchgesehen und ergänzt von Jakob Stern (Reclams Universal-Bibliothek. Band 2541/2545), Leipzig: Reclam, o. J. [1889].
Date
Source Geschichte der Philosophie im Umriß
Author Albert Schwegler (1819 - 1857)


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TEXT


(Das Christentum und die Philosophie des Mittelalters - Die Patristik)
197
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Polo- I schen > lato- » hun- I mbi- V erst I hun- L hilo- I aphie I »r. ^>aS Christentum und die Philosophie der Mittelalters. 197 der Kirchenlehrer, im Gegensatz zu dem vorangehenden Stadium der christlichen Philosophie, der sogm. Patristik oder Philosophie der Kirchenväter. II. Die Patristik. 1. Die Gnostiker. Die „apostolischen Vater", d. h. die nächsten Schüler und Nachfolger der christlichen Apostel, sind für die Philosophie ohne Bedeutung. Den ersten Versuch einer Philosophie des Christentums haben die Gnostiker gemacht. „Aber dieser Versuch schlägt angesichts der ungeheuren Tragweite der den Gnostikern in genialer Weise sich aufdrängenden und doch weit über ihr wissenschaftliches Vermögen hinausgehenden spekulativen Ideen in Mystik, Theosophie, Mythologie, kurz in eine durchaus unphilosophische Darstellung um." Bestrebt, vom bloßen Glauben (nions) zum Wissen fortzuschreiten, versuchten sie, die Re ligion der Juden, bezw. auch der Heiden, mit der christlichen Religion zu verbinden, indem sie Keime und Anklänge der christlichen Wahrheiten in den der christlichen Religion voran- gegangenen Religionen aufzeigten. Je nach ihrer Vorliebe für Jüdisches oder Heidnisches unterscheidet man judaisierende und paganisierende Gnostiker. Die Quellen unserer Kenntnis der Gnosis sind außer der gnostischen Schrift „kistis 8oMu" und mehreren Fragmenten nur die Schriften ihrer Bekämpfer. Dieselben, sowie die neueren Historiker des GnosticismuS, sind bei Überweg - Heinze (Grundriß Bd. II) aufgeführt. Die Gmndgedanken der mannigfaltigen gnostischen Systeme sind folgende: Der vom Weltschöpser und Ge setzgeber (dem Judengott) unterschiedene höchste, namenlose und unerkennbare Gott ist von der Materie durch eine unendliche Kluft getrennt. Von ihm strömte eine Stufenreihe von Geisterwesen oder ewigm Kräften, Äonen («iw-'Le) hervor, welche zusammen die göttliche Lebensfülle (-rl^a,^«) bilden. Aus der untersten Äonenreihe tritt ein Äon, der

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