File:GesprenkelterHerdH4a.jpg

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Deutsch: s handelt sich um einen emaillierten und blau-weis gesprenkelten kleinen Sparherd, der sowohl zum Heizen als auch zum Kochen benutzt wurde. Er konnte nach dem 2. Weltkrieg von Heimatvertriebenen und Ausgebombten mittels Bezugsschein erworben werden.

Im linken Drittel des Ofens befinden sich 2 Türen. Die obere dient zum Einbringen des Brennguts. Hinter der unteren Tür ist der Aschekasten. Dazwischen befindet sich im Inneren eine Rost (kein Rüttelrost). An der unteren Tür befindet sich eine Regulierschraube. Die restlichen 2/3 der Front werden zum größten Teil von dem mit einer Klappe verschließbaren Ofenrohr eingenommen. Die Außenwände links, rechts und hinten sind innen mit Schamotte verkleidet. Die zweigeteilte Herdplatte hat zwei runde Löcher um Töpfe einzuhängen zu können. Sie können aber auch mit jeweils einer runden Eisenplatte abgedeckt werden. Man kann darüber spekulieren, ob der Herd aus Mariahütte seine Emaille erst in einer Nachkriegsproduktion vielleicht aus Überschussbeständen erhalten hat, um ihn etwas schöner aussehen zu lassen.

Inschrift G. 62 - 7

G. GOTTBILL SEL.ERBEN GMBH. MARIAHÜTTE KRS. TRIER

Mariahütte liegt beim Autobahndreieck Nonnweiler und kam erst nach dem 2. Weltkrieg zum Saarland, vorher gehörte es zum Kreis Trier. Die Hütte ist nach wechselnder Geschichte im Diehl-Konzern aufgegangen. Heutiger Name Diehl-Defence Werk Mariahüttes handelt sich um einen emaillierten und blau-weis gesprenkelten kleinen Sparherd, der sowohl zum Heizen als auch zum Kochen benutzt wurde. Er konnte nach dem 2. Weltkrieg von Heimatvertriebenen und Ausgebombten mittels Bezugsschein erworben werden.

Im linken Drittel des Ofens befinden sich 2 Türen. Die obere dient zum Einbringen des Brennguts. Hinter der unteren Tür ist der Aschekasten. Dazwischen befindet sich im Inneren eine Rost (kein Rüttelrost). An der unteren Tür befindet sich eine Regulierschraube. Die restlichen 2/3 der Front werden zum größten Teil von dem mit einer Klappe verschließbaren Ofenrohr eingenommen. Die Außenwände links, rechts und hinten sind innen mit Schamotte verkleidet. Die zweigeteilte Herdplatte hat zwei runde Löcher um Töpfe einzuhängen zu können. Sie können aber auch mit jeweils einer runden Eisenplatte abgedeckt werden. Man kann darüber spekulieren, ob der Herd aus Mariahütte seine Emaille erst in einer Nachkriegsproduktion vielleicht aus Überschussbeständen erhalten hat, um ihn etwas schöner aussehen zu lassen.

Inschrift G. 62 - 7

G. GOTTBILL SEL.ERBEN GMBH. MARIAHÜTTE KRS. TRIER

Mariahütte liegt beim Autobahndreieck Nonnweiler und kam erst nach dem 2. Weltkrieg zum Saarland, vorher gehörte es zum Kreis Trier. Die Hütte ist nach wechselnder Geschichte im Diehl-Konzern aufgegangen. Heutiger Name Diehl-Defence Werk Mariahütte
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Author Helge Klaus Rieder

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current09:58, 31 March 2022Thumbnail for version as of 09:58, 31 March 20224,230 × 2,898 (9.1 MB)HelgeRieder (talk | contribs)Uploaded own work with UploadWizard

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