Deutsch: Beim Transport auf einem Weicnetransportwagen im Bahnhof Rüdesheim, deutsche Weichen mit Schienenformen UIC 60 und S 54 erhalten, wenn sie elektrisch ferngestellt werden sollen, Doppelgestänge für die Übertragungssstangen. Dadurch wird bei jeder Umstellung ein Strang auf Zug beansprucht, was Hubverluste im Vergleich zu klassischem Einfachgestänge insbesondere nach längerer Betriebszeit drastisch reduziert.
Die um über 90° umgebogenen Splinte sind eine Unsitte, die sich im ehemaligen DB-Netz wohl nicht mehr ausrotten lässt. So schmierfrei, wie das die Erfinder gerne hätten, sind auch die Übertragungsteile mit rostfreien Bolzen und Plastebuchsen nicht. Auch bei Bauarbeiten und zur Störungsbeseitigung muss man die Bolzen gelegentlich lösen und genug Platz ist in den Schutzkästen auch, wenn man die Splinte wie ansonsten üblich nur um etwa 45° biegt. Was soll der Unfug also?