File:Kirchturm St.-Jakobi-Kirche 31224 Peine-Zentrum vom Hof Philipp-Spitta-Seniorenzentrum.jpg

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Deutsch: Am 19. März 1899 wurde die St.-Jakobi-Kirche mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Die jetzige St.-Jakobi-Kirche steht in der Nachfolge von drei Vorgängerkirchen im Zentrum der Stadt Peine, die ebenfalls dem Jünger Jesu und Apostel Jakobus gewidmet waren und seit Beginn des 13. Jahrhunderts der Bevölkerung als gottesdienstlicher Versammlungsraum dienten.

Der Hannoversche Stadtbauinspektor Eberhard Hillebrand plante den Bau in Zusammenarbeit mti dem Frankfurter Glas- und Dekorationsmaler Alexander Linnemann. In die Tat umgesetzt wurde das Werk von Hillebrand und von Linnemanns Sohn Otto. Schließlich war ein Meisterwerk neogotischer Baukunst entstanden, das durch die Klarheit der Linien, die Symbolkraft der Malerei und ihrer Farben und nicht zuletzt durch die Harmonie der beiden bildenden Künste Architektur und Malerei bestach.

Des kompletten farbenprächtigen Bilderschmucks konnte sich die Gemeinde allerdings nur 36 Jahre erfreuen. 1936/37 versanken die Fresken unter der Übermalung der ersten Renovierung der Kirche. Durch die zweite Renovierung 1961/62 wurde die Kirche wieder umgestaltet. Im Zuge der dritten Renovierung von 1989 bis 1994 wurde die Ausmalung in ihren ursprünglichen Zustand von 1899 zurückversetzt. Seitdem erstrahlt die Kirche im ursprünglich erdachten Glanz.

Die St.-Jakobi-Kirche ist die evangelisch-lutherische Hauptkirche der niedersächsischen Kreisstadt Peine. Sie befindet sich zentral an der Fußgängerzone (Kernstadt Peine, Breite Straße 13/14; südwestlich der Echternstraße). Die neugotische Saalkirche wurde von 1896 bis 1899 nach Plänen von Eberhard Hillebrand erbaut. Die Kirche ist ein nordnordöstlich ausgerichteter einschiffiger Sandsteinquaderbau mit schmalem Langhaus. Im Südsüdwesten befindet sich der schlanke Turm über quadratischem Grundriss mit zwei niedrigen, flankierenden Treppentürmen. Das Uhrwerk wurde aus der alten Kirche übernommen (1872 Firma J. W. Weule, Bockenem) und 1990 durch eine elektrische Uhr ersetzt. Insgesamt gibt es vier Ziffernblätter mit zwei Uhrschlagglocken.

https://www.peine01.de/de/kultur-freizeit/sehenswuerdigkeiten/sankt-jakobi.php

https://de.wikipedia.org/wiki/St.-Jakobi-Kirche_(Peine)
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Author Hans-Joachim Engelhardt

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