File:L-Triebstockverzahnung.png
L-Triebstockverzahnung.png (640 × 355 pixels, file size: 17 KB, MIME type: image/png)
Captions
Triebstockverzahnung enthält an dem einen Rade axial stehende runde Stifte als Zähne.
Wegen der Einfachheit der Herstellung ist diese Verzahnung sehr früh schon benutzt worden, z.B. zum Antrieb der Mühlspindeln mit der sogenannten Laterne, dem kleinen, aus zwei Scheiben und den Stiften bestehenden Rade, von der Wasserradwelle aus mit Pflöcken, die seitlich an einem größeren Kranze vorstehen. Dasselbe Getriebe, Kronradgetriebe, findet sich vielfach in größeren Uhrwerken. Ferner bildet man Zahnstangen mit Triebstöcken leiterförmig aus. Sonst wird diese Verzahnung nur seiten benutzt. – Erweitert man den im Teilkreise liegenden Punkt c (s. die Figur) der Punktverzahnung (Bd. 7, S. 297) zu einem Kreise vom Durchmesser 2 r gleich der Zahnstärke, so hat man zu der Epicykloide E, welche den Kopf des Gegenzahnes bildete, eine Aequidistante im Abstande r nach innen zu legen, um die zum Triebstock passende Kopfform zu erhalten. Diese geht theoretisch von dem Punkte e, welcher in der den Teilkreis in c berührenden Tangente liegt, erst ein kleines Stück nach unten, dann scharf umkehrend aufwärts. Der absteigende Zweig, der bis innerhalb des Teilkreises reicht, liegt frei in der Zahnlücke. Der Eingriff beginnt daher eigentlich erst zwischen e und c bei b, im tiefsten Punkte der Kurve a c e. Zeichnet man den Triebstock mehrmals auf dem Teilkreise etwas versetzt auf, so ist jedesmal der dem Punkte c am nächsten liegende Punkt der Triebstockkreise ein Punkt der Eingrifflinie; danach ist ab die Eingriffstrecke, a d das sehr kurze arbeitende Stück des Umfanges, d b der Eingriffbogen, welcher > t sein muß, wonach die Kopfhöhe k des eingreifenden Rades zu bestimmen ist. Die y Fußkurve kann ein die Lücke ausfüllender Halbkreis sein. Lindner. [Lexikon: Triebstockverzahnung. Lueger: Lexikon der gesamten Technik, S. 38813 (vgl. Lueger Bd. 8, S. 619 ff.)]
This image comes from the Lexikon der gesamten Technik (dictionary of technology) from 1904 by Otto Lueger. |
Licensing edit
Public domainPublic domainfalsefalse |
The author died in 1911, so this work is in the public domain in its country of origin and other countries and areas where the copyright term is the author's life plus 100 years or fewer. This work is in the public domain in the United States because it was published (or registered with the U.S. Copyright Office) before January 1, 1929. | |
This file has been identified as being free of known restrictions under copyright law, including all related and neighboring rights. |
https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/PDMCreative Commons Public Domain Mark 1.0falsefalse
File history
Click on a date/time to view the file as it appeared at that time.
Date/Time | Thumbnail | Dimensions | User | Comment | |
---|---|---|---|---|---|
current | 16:16, 5 November 2005 | 640 × 355 (17 KB) | Kolossos (talk | contribs) | {{Lueger}} Category:Lueger/engineering |
You cannot overwrite this file.
File usage on Commons
The following 2 pages use this file:
File usage on other wikis
The following other wikis use this file:
- Usage on de.wikipedia.org
- Usage on fr.wikibooks.org