File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 053.jpg

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Deutsch: Buchscan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Neueste Sammlung von deutschen Muster-Aufsätzen nebst methodischer Anleitung zum Erlernen des Aufsatzschreibens ohne Lehrer. Herausgegeben unter Mitwirkung namhafter Fachleute von Theodor Paul. 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
English: German book scan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
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Author Theodor Paul
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3. Die Heimat. Die Heimat der Kartoffelpflanze ist Südamerika, woher sie durch Engländer im 16. Jahrhundert nach Europa gebracht wurde. Besonders große Verdienste um ihre Einführung bei uns hat sich Friedrich der Große erworben. Daß die Kartoffel zu den giftigen Nachtschattengewächsen gehört und wirklich in vielen Teilen ein betäubendes Gift enthält, soll uns die Freude an den wohlschmeckenden Knollen nicht trüben. 6. Das Schneeglöckchen. 1. Der erste Frühlingsbote. Eins der ersten Blümchen, die im Frühling aus der Erde Hervorkommen, ist das Schneeglöckchen. Die Blüte gleicht, wie der Name schon sagt, einer kleinen Glocke, die schneeweiß ist. 2. Die hübsche Blüte. Sie besteht aus sechs Blättchen, von welchen die drei äußeren etwas abstehen und oben abgerundet sind; die drei inneren sind ein Wenig kleiner, abgestumpft und haben grüne Streifen. Im Innern der Blüte sieht man sechs dünne Stielchen mit kleinen Knöpfchen am oberen Ende. Dies sind die Staubfäden mit den Staubbeuteln. In der Mitte derselben steht der kräftigere Stempel mit der dreiteiligen Narbe an der Spitze. 3. Stengel und Zwiebel. Die Blüte sitzt oder hängt vielmehr an einem spannenlangen, blattlosen Stengel, den man auch Schaft nennt. Derselbe kommt aus einer kleinen, bräunlichen Zwiebel. 4. Die Blätter. Die schmalen, schön dunkelgrün gefärbten Blätter erhält der kleine Frühlingsbote erst, wenn sich die Blüte schon geöffnet hat. 5. Wo es wachst. Am häufigsten trifft man das Schneeglöckchen in Obst- und Grasgärten, im Laubwalde und auf Bergwiesen an, niemals aber in Nadelwäldern. 7. Der Stuhl. Der Stuhl ist ein bekanntes Zimmergerät, welches der Tischler aus Holz verfertigt. Er ist nur für eine Person zum Sitzen eingerichtet, während die Bank mehreren Platz gewährt. Die Hauptteile eines Stuhles heißen Beine oder Füße, Sitz und Lehne. Jeder Stuhl hat vier Beine, einen Sitz und eine Lehne. Diese letztere steht gewöhnlich etwas schräg; sie stützt den Rücken. Befindet sich an einem Gerät, das auch einer Person zum Sitzen dient, keine Lehne, so nennt man dasselbe Schemel.


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