File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 057.jpg

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Deutsch: Buchscan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Neueste Sammlung von deutschen Muster-Aufsätzen nebst methodischer Anleitung zum Erlernen des Aufsatzschreibens ohne Lehrer. Herausgegeben unter Mitwirkung namhafter Fachleute von Theodor Paul. 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
English: German book scan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
Date
Source own book scan
Author Theodor Paul
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TEXT


III. Das^ Fliege«. Mittels der Schwungfedern fliegt der Vogel; dabei dienen ihm die Schwanzfedern als Steuerruder. Unter den Deckfedern sitzen die Daunen oder Flaumfedern. Sie sind zart und flockig und halten den Körper warm. IV. Das Mausern. In den heißen Monaten verlieren viele Vögel einen großen Teil ihrer Federn. Man sagt dann, sie mausern sich. Das Mausern hat stets nachteiligen Einfluß auf das Wohlbefinden. Im Herbst erhalten sie wieder ihr warmes Federkleid. V. Farbe. Die Farbe der Federn ist sehr verschieden. Die prächtigsten Farben finden sich bei den Vögeln in den Tropengegenden. Nach den Polen zu werden sie immer einfacher. VI. Nutzen. Die Vogelfedern sind für uns von großem Nutzen. Die Federn der Schwimmvögel geben uns ein weiches, warmes Bett. Federn mit starken Kielen dienen zum Schreiben, und früher, als man noch gar keine Stahlfedern hatte, schrieb man fast nur mit den Schwungfedern der Gänseflügel. Besonders schön gefärbte oder lange, weiche Federn werden als Schmuck auf den Hüten getragen. IS. Der Star. Die nachstehende Beschreibung des Stars soll mehrere Male durchgelesen und darauf der Inhalt in Aufsatzform selbständig wiedergegeben werden. Man versuche mit dem Ausdruck und mit der grammatischen Form der einzelnen Sätze zu wechseln. Auch läßt sich eine andere Gliederung mit anderer Anordnung des Stoffes herausarbeiten. Einleitung. Ein häufiger Gast in unserem Garten ist der Star. Im Starkasten hoch oben im Birnbäume hat er sein Nest. Schon Ende Februar kehrt er aus der Fremde zurück. In der Regel geht er dahin, wo er seine Brutstätte im vorigen Jahre gehabt oder wo er seine Kindheit verlebt hat. 1. Sein Aussehen. Der Star ist entschieden ein hübscher Vogel. Sein schwarzes Gefieder erglänzt metallisch grün und violett. Im Herbste, nach der Mauserung, erhält er ein dichteres Winterkleid, indem sich die Federn verlängern und weiße Spitzen erhalten. Im Frühlings fallen die Spitzen wieder ab. 2. Sein Gesang. Schon mit dem ersten Morgengrauen beginnt der Star seinen Gesang. Aus Schönheit der Melodie


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