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wird Sand und Erde von den Höhen in die niedriger gelegenes Gelände hinabgespült; sind die Straßenkanäle der unterirdischen Kanalisation oft überfüllt, so daß man Notauslässe in die Flüsse öffnet; werden Täler und Wiesen oft unter Wasser gesetzt, werden überschwemmt; hört man die Wassertropfen auf die Blätter der Bäume fallen; kann man unter den Dächern der Gebäude das Herab- fallen der Regentropfen wahrnehmen; sehen die Pflanzen naß, glänzend, vom Staube befreit, also frischer aus; lagert sich auf dem Felde das Getreide, schwache Pflanzen werden von starkem Regen niedergedrückt, oft sogar zur Fäulnis gebracht; werden zuweilen die Wurzeln der Gewächse herausgespült, auch zarte Pflanzen geknickt; wird der Samen mancher Gewächse auf dem Acker oder in den Gärten aus dem Boden herausgespült; stellen Blumenliebhaber ihre Blumentöpfe in den Regen; werden die Blätter und Blüten der Bäume oft abgeschlagen, die Befruchtung in der Blüte stehender Gewächse wird verhindert; die reifen Früchte, besonders der Obstbäume, werden abgeschlagen; wird der Blütenstaub der Nadelhölzer weggeführt und anderwärts niedergeschlagen (es entstand dadurch die Ansicht, daß es Schwefel geregnet habe); an einem warmen Frühlingstage, dann sprossen Samen und Gewächse aus der Erde, die Knospen der Bäume schwellen; können Würmer und Insekten die Erde leichter durchwühlen; kommen Frösche und Kröten aus ihren Schlupfwinkeln hervor; stoßen die Maulwürfe vor; sieht man selten größere Tiere im Freien; die weidenden Haustiere treten mit gesenktem Haupte näher zusammen; bleibt der Mensch im Hause und läßt die im Freien zu verrichtende Arbeit ruhen;

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