File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 187.jpg

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Deutsch: Buchscan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Neueste Sammlung von deutschen Muster-Aufsätzen nebst methodischer Anleitung zum Erlernen des Aufsatzschreibens ohne Lehrer. Herausgegeben unter Mitwirkung namhafter Fachleute von Theodor Paul. 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
English: German book scan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
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Author Theodor Paul
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TEXT


Lachen ist eim Affekt der Seele, der den Körper in bestimmte Bewegungen setzt. Es wird erzählt, daß im Mittelalter die Giftmischer den aus dem Munde tretenden Schaum der Menschen, die sie durch übermäßiges Kitzeln zum Lachen brachten, zur Bereitung eines starken Giftes (aqua, totkana) benutzten. d) Seelisch. Irgendeine äußerliche Anschauung, Wahrnehmung ist nur dann der Grund zu unserem Lachen, wenn eine bestimmte, uns fröhlich stimmende Gedankenverbindung (Ideenassoziation) dabei stattfindet. 127. Die Bedeutung der Flüsse. Einleitung. Die Flüsse und Flußtäler sind überall die Sammler alles Lebendigen. I. Teil. 1. a) In dem häufig genetzten Schlamme der Flußtäler entwickeln sich die Keime von Bäumen, Sträuchern, Blumen und Gräsern. Hier schießen die Bäume in dichten Waldungen auf. b) Im Flußgebiet sind durch die Ausdünstungen des Flüsses die Niederschläge an Tau und Nebel am stärksten. Von ihnen werden die Gräser und Kräuter unserer Gärten, Wiesen und Äcker getränkt. e) Auch sind die Flüsse überall die Hauptverbreiter des Gesämes der Pflanzen. Das führen sie fort und zerstreuen es an ihren Ufern. Auch dieser Umstand bewirkt, daß die Niederungen der Flüsse und anderer fließender Gewässer die Sammler der buntesten und reichsten Flora werden. H. Teil. 1. Die Tiere der Wildnis sind mit ihrem Lebensunterhalte in eben dem Grade, wie die Pflanzen, an die Ufer der Quellen, Bäche und Flüsse gefesselt. 2. a) Viele von ihnen sind bei ihrer Nahrungsweise geradezu an die Wesen im Wasser und an dem Wasser gebunden. Diese müssen dann notwendig ihr Haus hart am Ufer bäum. d) Keines aber ist, das des Wassers entbehren könnte. Haben sie daher auch nicht alle ihre Höhlen in der Nähe, so haben sie doch ihre Sammelplätze an den Ufern und stellen ihre Wanderungen längs derselben an. HI. Teil. 1. Das Leben des Menschen, des Herrn der Schöpfung, der sich alles dienstbar macht, ist noch viel inniger und noch weit mannigfaltiger mit den Fäden der Flüsse und Ströme verwebt. 2. a) Die Tiere in dem Wasser und außer dem Wasser, die Pflanzen an den Ufexn, wie M den Uuhtälern


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