File:Musteraufsätze 1913 von Theodor Paul - Seite 192.jpg

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Deutsch: Buchscan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Neueste Sammlung von deutschen Muster-Aufsätzen nebst methodischer Anleitung zum Erlernen des Aufsatzschreibens ohne Lehrer. Herausgegeben unter Mitwirkung namhafter Fachleute von Theodor Paul. 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
English: German book scan: Muster-Aufsätze, Theodor Paul, 1912. Verlag von Reinhold Wichert, Berlin
Date
Source own book scan
Author Theodor Paul
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TEXT


1S2 1. Gas Ersteht man unter einem Wegweiser im aüg6^ meinen? (Führer, die dem Menschen einen Weg weisen.) 2. Warum notwendig! 3. Arten: Straßenweiser, Gestirne, Karten, Bücher, Menschen usw. 4. Nicht bloß örtliche Wege, auch geistige werden gewiesen. IZ2. Macht und Wirkung des Blickes. I. Die Macht des Blickes im allgemeine«. Der Blick des Auges hat eine große Macht über Menschen und Tiere. Der feste, volle, gerade, scharfe Blick imponiert dem Stolzen, entwaffnet die Leidenschaft, beschämt den Lügner. Von der Klapperschlange erzählt man, daß sie ihre Beute durch den Blick fessele. Treuer Blick des Hundes. II. Die Macht des Blickes bei den verschiedenen Menschen. 1. Diese Macht ist bei verschiedenen Menschen sehr verschieden. Sie ist stark bei starken Naturen, schwach bei schwachen Geistern. Im allgemeinen ist aber der sichere oder unsichere Blick ein ziemlich sicheres Maß der Geisteskräfte. Soldatenblick! Auge des Lehrers! 2. Bei den mehr innerlich und der inneren Betrachtung lebenden Menschen — den nach innen gekehrten Naturen — ist die Leerheit und oft Zerstreutheit ihres Blickes nicht die Folge mangelnder, sondern innerlich lebender Kräfte der Seele. Gelehrtenblick, Träumer, Seher. 3. Der Blick verschiedener Menschen hat auch eine verschiedene Wirkung auf das menschliche Gemüt. Der Blick ist der treue Ausdruck des Temperaments, des Charakters, der augenblicklichen Stimmung. Ernster Blick des Strafenden, Betrübten; fester, scharfer, wütender Blick des Zornigen; inniger Blick der Liebe und Zuneigung; freundlicher Blick des Wohlwollens. 4. Reichtum der Sprache an entsprechenden Bezeichnungen: Heller, klarer, reiner, verstörter, stechender, finsterer, unheimlicher, scharfer, leerer, seelenvoller, kalter, freundlicher, unruhiger, belebender, scheuer Blick usw. Schluß. Das Auge ist der Spiegel der Seele. IZZ. über die Fischerei. I. Wer die Gewässer, in denen Fischerei getrieben wird. II. Arten der Fischerei nach den verschiedenen Gewässern (Flüsse, Seen, Teiche, Meer, Hochseefischerei). III. Arten der Fischerei nach den Fischereigeräten (Angel,


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