File:Philipp-Spitta-Seniorenzentrum, Schmedenstedthaus (Stadtbücherei) und Töpfers Mühle im Zentrum von Peine.jpg

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Deutsch: In der Peiner Innenstadt gelegen, umschließt das Philipp-Spitta-Seniorenzentrum den wohl schönsten Innenhof der Stadt Peine. In unmittelbarer Nachbarschaft der über 100 Jahre alten St.-Jakobi-Kirche, der historischen „Töpfersmühle”, dem Kulturzentrum „Forum” und dem ansprechenden Backsteinbau des evangelischen Gemeindehauses mit Superintendentur gibt das Philipp-Spitta-Seniorenzentrum der Peiner Innenstadt mit seinem vielfältigen Leben ein harmonisches Gepräge. Der Träger des Seniorenzentrums – benannt nach dem ehemaligen Peiner Superintendenten und Kirchenliederdichter Philipp Spitta – ist der Philipp-Spitta-Verein, der dem Diakonischen Werk der ev.-luth. Landeskirche Hannovers angehört. Das Seniorenzentrum steht in enger Verbindung zur evangelischen St.- Jakobi-Kirchengemeinde.

Das heutige Büchereigebäude (Schmedenstedthaus) wurde 1685 in der Ortschaft Schmedenstedt, mit verziertem Fachwerk und mit Dachziegeln, von einem wohlhabenden Bauern errichtet. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Dreiständerhaus, also einer Mischform aus Zwei- und Vierständerhaus. Das bedeutet, die Hauptbalkenlage die den Dachstuhl trägt, ruht auf drei Ständerreihen die der Länge nach im Haus angeordnet sind. Hierbei wird nur eine Außenwand mitgezählt, da die andere keine tragende Funktion hat. Außerdem bezeichnet man diese Hausform auch als niederdeutsches Hallenhaus. Charakteristisch dafür ist die große, hohe Halle (oder auch Diele/Deele) in der sich das damalige Leben, auf dem ausgestampften Lehmboden, abspielte.

Wenn im Mittelalter feindliche Heerscharen die Stadt Peine oft für längere Zeit belagerten, war das tägliche Brot nicht mehr gewährleistet. Mehl läßt sich nun mal nicht unbegrenzt lagern, Korn schon eher: Es war also lebensnotwendig, innerhalb der Mauern über eine Mühle zu verfügen. So kam Peine zu einer Ratswindmühle, die als solche anno 1612 erstmals erwähnt ist, sicher aber schon viel früher vorhanden war. Die Mühle wurde verpachtet, später verkauft. 1849 brannte sie nieder und wurde dann als Holländermühle neu errichtet. Sie war damals die größte Mühle ihrer Art im Königreich Hannover und ein Wahrzeichen der Stadt, bekannt als Töpfers Mühl (benannt nach Hermann Töpfer, der das Objekt 1889 kaufte).
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Author Hans-Joachim Engelhardt

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