Deutsch: Flutmulde und Hochwasserdurchlass unter der Main-Weser-Bahn hindurch im Süden von Fronhausen. Die linke Betonröhre stellt hier seit einigen Jahren eine Alternative zur oftmals von Hochwasser gefüllten Flutmulde für Radler*innen auf dem Lahntal-Radweg dar. Noch in den 90er Jahren war die Röhre jedoch mit Bahnschotter an den Eingängen gefüllt, so dass auch hier bei Regen das Wasser etwa 20 cm tief stand. Ich hab' dann mit dem Schotter den versumpften Treckerpfad davor aufgefüllt, die Spinnweben von der Decke gekehrt und die Brombeeren und Büsche an den Eingängen zurückgeschnitten, weil der Lahntalradweg zu diesem Zeitpunkt nur über die relativ mit hohen Geschwindigkeiten des Autoverkehrs belastete Landesstrasse in Richtung Fronhausen führte. Die Querverbindung stellte jedoch auch damals schon eine direkte Verbindung von Sichertshausen nach Salzböden für den Radverkehr dar, für Lahntalradler liegt von hier aus auch heute die Abzweigung zum Salzböderadweg und zur Schmelzmühle nicht weit weg. Die 2. Betonröhre steht übrigens weiterhin den Kleinlebewesen zur Verfügung.