Deutsch: Richtung Chemnitz, hier kreuzten vor dem Ausbau 2003/04 die Eil- bzw. Regionalexpresszüge, obwohl der Bahnhof seit den Rückbauten 1946 dafür ausgesprochen ungeeignet war. Der zuerst eingefahrene Zug konnte erst weiterfahren, wenn der als zweiter eingetroffene den Bahnhof verlassen und die Fahrstraße aufgelöst hatte. Gleichzeitige Einfahrten von Geithain und Burgstädt waren wegen der dafür nicht ausreichenden Durchrutschwege ebenfalls nicht möglich. Eine sachgerechte Anpassung des an sich cleveren sächsischen Bahnhofsblockes nach dem Rückbau der Strecke auf eingleisigen Betrieb war seinerzeit und bis zur Aufgabe der alten Sicherungsanlagen am 30. Juni 2003 nicht machbar.
Die vergleichsweise dünne Schneedecke fiel zwei Tage vorher in der Nacht und am Vormittag des 24. Dezembers. Trotz der bekannten Verwehungsgefahr wurden keine Schneezäune aufgestellt. Seit dem Nachmittag des 24. Dezembers ist die Strecke KC/6385 zwischen Burgstädt und Wittgensdorf ob. Bf gesperrt, weil sich ein mit einer Diesellokomotive der Reihe 218 bespannter Eilzug in einer Schneewehe festgefahren hat. Die Züge wenden in Burgstädt.