Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) in Ruhland

Object location	51° 27′ 23.81″ N, 13° 51′ 51.35″ E	View all coordinates using: OpenStreetMap	51.456613; 13.864265

Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) in Ruhland

Deutsch: Diese Seite zeigt Gelbe Lohblüte (Fuligo septica) oder Hexenbutter in Ruhland mit Ortsteil Arnsdorf.
Der Schleimpilz ist in der Jugend optisch nicht von Rötende Lohblüte (Fuligo rufa, syn. Fuligo septica var. rufa) zu unterscheiden.

English: This gallery shows Fuligo rufa, a species of myxomycete (Myxogastria) in Ruhland with urban district Arnsdorf.

Entwicklungsstadien eines Phaneroplasmodiums

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  erkennbarer Beginn der Besiedlung des Substrats
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  Besiedlung 2,5 Stunden nach Beginn
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  21 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Wachstum, Beginn der Konzentration
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  23 Stunden nach Beginn der Besiedlung
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  28 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Konzentration fast abgeschlossen
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  48 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Eintrocknung, Sporenbildung
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  72 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Sporenlager
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  8 Tage nach Beginn der Besiedlung - Sporenlager teilweise offen

• Bilder 1-5: Plasmakonzentration zur Bildung der Fruktifikation
• Bilder 6-7: Reifung der Fruktifikationen (Sporokarpien; Aethalien)

(keine Rötung bei der Reife ist wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu rötende Lohblüte (Fuligo rufa)

die farblosen Strukturen bei der Kriechspur heißen Hypothallus

• Bilder 8: Aufbrechen der Cortex zur Freisetzung der Sporen

gelb Reste des Peridiums

• Bild  : die Sporen sind weitgehend freigesetzt, es verbleibt das Capillitium
• Bild  : Dauerstadium statt Sporenbildung - der Organismus erwacht bei guten Bedingungen erneut zum Leben

Bewegung des Plasmodiums

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  erkennbarer Beginn der Besiedlung des Substrats
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  Besiedlung 2,5 Stunden nach Beginn
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  21 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Wachstum, Beginn der Konzentration
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  28 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Konzentration fast abgeschlossen
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  48 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Eintrocknung, Sporenbildung

• Die Bewegung erfolgt hauptsächlich während der Plasmakonzentration zur Bildung der Fruktifikation
  • einerseits hin zu einem gemeinsamen Zentrum,
  • andererseits hin zu besseren Nahrungsquellen oder weg von Gefahren, dadurch weg vom ursprünglichen Zentrum der Besiedlung des Substrats

in der späten Wachstumsphase gut erkennbar sind die Scheinfüßchen

auf dem Substrat verbleiben entgegen der Bewegungsrichtung mitunter Reste des farblosen Hypothallus, gelb Reste des Peridiums, und bilden eine erkennbare Kriechspur

Zurückgelegte Strecken

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  Start ist die Besiedlung des Substrats
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  28 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Konzentration fast abgeschlossen
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  48 Stunden nach Beginn der Besiedlung - Eintrocknung, Sporenbildung

Das ursprüngliche Besiedlungsgebiet umfasst eine Fläche von 12 × 14 cm und zwei davon 2 und 6 cm entfernte Sprenkel. Das Sporenlager mit Zentrum am Ort des ursprünglich entferntesten Sprenkels misst etwa 7 × 8 cm, der Abstand der Gebietsränder beträgt somit 4 cm. Die Zellen des Organismus haben in 24 Stunden (oder weniger) eine Strecke von 4-18 cm zurückgelegt, zusätzlich einen Höhenunterschied / eine Stufe von 4 cm.

Kriechspuren

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  bei der Bewegung in der Wachstumsphase
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  in der Reife sichtbare Hypothallium-Reste
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  besser sichtbar, wenn auch Peridiums-Reste haften bleiben
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  Sporenlager (Sporkarpie) bereits ohne Hülle (Peridie); Kriechspur noch gut sichtbar