User:Methodios/Romantisches Dresden/Straßen/Fürstenweg (1829-1840 Elbweg, heute Georgenstraße)

Villa Oberer Kreuzweg 5 / Ecke Georgenstraße (GMP: 51.061622,13.748657). Erbaut 1827 (Schule). Nach rechts anschließend Georgenstraße 1 u. 3. Historische Gebäude des ehemaligen "Verein zum Frauenschutz", heute Diakonie Dresden. Denkmal.
Rückansicht des denkmalgeschützten Gebäude Georgenstraße 1-3 in Dresden - villenartiges Gebäude mit flachem Walmdach, Schule (1827).
Eingang zum denkmalgeschützten Gebäude Georgenstraße 1-3 in Dresden
Gedenktafel (1896) an Amalie Marschner, Gründerin des "Verein zum Frauenschutz" am Gebäude Georgenstraße 1 + 3 (GMP: 51.061711,13.748455). Erbaut 1845-1846. Historische Gebäudegruppe des ehemaligen "Verein zum Frauenschutz", heute Diakonie Dresden.
Kulturdenkmal Georgenstraße 2 Dresden
Denkmalgeschützte Villa in der Georgenstraße 2 in Dresden

Georgenstraße. An ihrer Stelle befand sich früher der am Schwarzen Tore beginnende, nach der Elbe führende Fürstenweg, wohl so benannt, weil er von sächsischen Fürsten bei Jagdausflügen nach der Heide benutzt worden ist. Als er nach Abtragung der Neustädter Festungswerke bebaut wurde, erhielt er 1829 den Namen [48] Elbweg, 1840 aber seine jetzige Benennung nach Herzog Georg dem Bärtigen, geb. den 27. August 1471, gest. zu Dresden den 17. April 1539. Georgenstraße s. Augustusstraße.[1]

  • Georgenstraße 1; 3: Verein zum Frauenschutz (ehem.) - 1827 (Schule) - Gebäudegruppe der ehem. Gesamtanstalt des Vereins mit längsrechteckigem dreigeschossigen Bau (1845–1846 und später) giebelständigem Zwischentrakt (um 1880), schlichtem, villenartigen Gebäude mit flachem Walmdach (1827), Verbindungsbauten und Einfriedung; die Formen »biedermeierlich« bis spätklassizistisch, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich, personengeschichtlich, sozialgeschichtlich sowie städtebaulich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend, Teilabbruch des giebelständigen Zwischentraktes im Frühjahr 1998.
  • Georgenstraße 2: Villa mit Einfriedung von 1827 - markanter spätklassizistischer Bau, gestalterisch hervorgehoben durch Mittelrisalit mit Balkonvorlage auf Konsolen, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutend, als Teil des Neustädter Grünrings von Thormeyer von städtebaulichem Wert
  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905. Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18, S. 47f. - vgl. https://de.wikisource.org/wiki/Namenbuch_der_Stra%C3%9Fen_und_Pl%C3%A4tze_Dresdens#G